Seit 2010 gab es wesentlich weniger Verhaftungen und Verurteilungen wegen Cannabis
Zwischen den Jahren 2010 und 2015 sind die Festnahmen wegen Cannabis-Besitzes von 35,367 auf 19,115 Fälle gesunken. Das geht aus Zahlen hervor, die der BBC vorliegen. Das entspricht einem Rückgang von 46 %. Die Zahl der Verurteilungen sank dagegen um immerhin 33 % im gleichen Zeitraum. Die Zahl der Festnahmen wegen Weiterverkaufs ist hingegen konstant geblieben. Statistiken zeigen zudem, dass der Konsum ebenfalls weitestgehend konstant geblieben ist.
“Die sinkenden Zahlen für Vergehen, die mit Cannabis zu tun haben, sind Teil des globalen Trends im Zuge dessen Regierungen auf nationaler und regionaler Ebene rationale und evidenzbasierte Regulierungen als Alternative zur Kriminalisierung von Cannabis-Konsumenten entwickeln” bewertete Lee Harris, Bürgermeisterkandidat der Londoner Cannabis Is Safer Than Alcohol (CISTA) Partei die Zahlen. Dies würde nicht nur die Konsumenten schützen, sondern auch dafür sorgen, dass Steuereinnahmen wieder sinnvoll eingesetzt werden können.
“Es ist Zeit Cannabis als Frage der öffentlichen Gesundheit, mit der es verantwortungsvoll umzugehen gilt, zu sehen und nicht als Verbrechen, das bestraft werden muss” sieht Steve Rolles politischer Analyst der Drogenreformgruppe ‘Transform’ die Situation. “Im Gegensatz zu den Behauptungen der Regierung haben Umfang und Ausmaß des Konsums wenig bis gar nichts mit politischen Taktiken zu tun, also warum verschwenden wir weiterhin die Zeit der Polizisten und kriminalisieren zehntausende junger Menschen?”.
Der Präsident von CLEAR, Großbritanniens größter Cannabis-Aktivistengruppe, Peter Reynolds, begrüßt das Vorgehen der Polizei: “Das sind tolle Neuigkeiten, die bedeutet, dass sich die Polizei auf richtige Verbrechen konzentriert, die Menschen schaden. […] Die Drogenpolitik Großbritanniens richtet weit mehr Schaden an als Cannabis selbst. Dem Himmel sei Dank, dass die Polizei einen intelligenten Ansatz wählt, etwas zu dem unsere Regierung nicht fähig zu sein scheint.”
find ich auch supi die aktion, keine macht den diehlern !!! dealen böse, nix gut !
abstinent bleiben bis zur legalisierung ist das einzig wahre, und schön brav für den hanfverband spenden !! und wehe ihr kommt nicht alle zur hanfparade und dem marihuana marsch gell
@generation pisskröte/undercut
Nein, nicht Spenden! Selbst den Hintern hoch bekommen! Wenn Du das machst, auch wenn Du konsumierst (und somit eben ein gewisses Risiko eingehst) finde ich das toll. Wenn Du das Risiko nicht eingehen willst, dann lieber erstmal Finger weg und was bewegen!
Daheim sitzen, sich einen drehen und hoffen bringt rein gar nichts. Auch irgendwelche Spendengelder….blödsinn. Selbst ran! Abgeordnetenwatch nutzen. Briefe an die Politiker schreiben, auf die Straße gehen (selbst Demos veranstalten – bzw. mit anderen zusammen dies versuchen) das wären richtige Dinge. Aber stattdessen hockst Du rum und machst nichts.
Keine Macht den Dealern? Was`n das für`n Quatsch? Ich bin meinen Dealern der letzten Jahre sehr dankbar, dass sie mir für einen relativ kleinen Profit meist hochwertiges Gras verkauft haben. Ich lass mir weder von unserer Regierung noch von irgendwelchen Aktivisten vorschreiben was ich zu tun oder zu lassen habe, sondern meine persönliche Moral ist dabei entscheident. “Dealen nix gut!”? Was`n das für eine dumme Aussage? Es nervt mich zwar, dass ich nicht jederzeit in ein “Drogenfachgeschäft” gehen kann um dort bequem meinen Bedarf an Rauschmitteln einzukaufen, ansonsten bin ich aber ganz gut versorgt. Für die Legalisierung zu kämpfen finde ich sehr edel und schließe eine Unterstützung meinerseits nicht aus. Im Moment sind mir aber andere Dinge wichtiger und dazu… Weiterlesen »
@Hedonist
Ausnahmsweise noch ein letztes mal, falls es nicht wieder zensiert und gelöscht wird!
Hallo Hedolnist, ich könnt dich knutschen. Schöner kann man das diesen Gehirn gewaschenen Vollpfosten, die nicht merken daß sie die Opfer zu Tätern (böse Dealer) stempeln nicht sagen. Auch ich werde immer selbst bestimmen, wer der Verkäufer meines Vertrauens ist. Sowas wie oben zerfleddert die Solidarität unter Cannabisanhängern aber sowas von perfekt. Die merken nicht mal daß sie die selben Leute verunglimpfen, von denen sie verlangen dass sie den Arsch hochkriegen. Das darf alles garnicht wahr sein, wenn`s nicht so traurig wäre würde ich mich weg lachen…..!