Montag, 14. Dezember 2015

Erste US-Großbank ist scharf auf Cannabis-Kohle

Merrill Lynch zeigt reges Interesse an Gras

Profit
Jetzt juckt’s die Großen  / Foto: aranjuez1404 – creative commons.

 

Der Philadelphia Inquirer berichtete vergangene Woche von den ersten Bemühungen einer US-Großbank in Richtung legaler Cannabismarkt. Autor Chris Goldstein wurde ein Essay von Merril Lynch, dem Investmentbereich der “Bank of America” zugespielt.  Das 45 Seiten starke Papier beschäftigt sich mit dem legalen Status von CBD und und THC einzelner Bundesstaaten, den medizinischen Einsatzbereichen und zukünftige Entwicklung so genannter “Life Scence Tools”, wie Testgeräte zur Messung von THC- oder CBD-Gehalt.

Der Report, der nie veröffentlicht werden sollte, dem Autor des Philadelphia Inquirer jedoch im Wortlaut vorliegt, spricht von einem sieben Milliarden Dollar Markt. Die Bank sei, so heißt es im Report, bezüglich des Cannabis-Testmarktes zuversichtlich.

Bislang ist es Banken selbst in Bundesstaaten mit legalem Cannaais verboten, mit Weed-Produzenten oder -Verkäufern eine Geschäftsbeziehung einzugehen. Die sind  aufgrund der riesigen Bargeldmengen gezwungen, die in den Shops bewegt werden müssen, immer mehr Security-Personal anzustellen.

 

 

 

 

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2 Kommentare
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Cosmo
8 Jahre zuvor

Jaja… Klingt nach mehr Sozialversicherungspflichtiger Arbeit. Was da wohl besser ist? Knast oder Arbeit? Liebe CDU?

Ralf
8 Jahre zuvor

Es ist immer wieder traurig mit ansehen zu müssen daß das Unrecht nicht durch moralische oder etrhische Kompetenz sondern durch die pure Geldgier beseitigt werden muß, Da kann auf Dauer nicht gutes draus entstehen, denn die Gier pervertiert am Ende immer alles.
Wer´s nicht glaubt der höre und sehe Wilfried Schmickler mit seinem genialen Gedicht. :https://www.youtube.com/watch?v=WsRaFjDlS0k