Freitag, 11. Dezember 2015

Instagram löscht Cannabis-Geschäfte

Soziales Netzwerk kümmert sich nicht um legale Cannabis Dispensaries

Abbildung 1 / Archiv
Abbildung 1 / Archiv

 

Derzeit müssen sich viele Eigentümer der legalen Cannabis-Geschäfte in Oregon mit dem sozialen Netzwerk Instagram herumschlagen. Das Unternehmen löscht ohne Vorwarnung und Angabe von Gründen die Accounts der Läden und macht damit das mühsam aufgebaute Netzwerk der Nutzer zu Nichte. Einige Betreiber mussten sogar mehrmals die Löschung ihrer Profile hinnehmen.

 

Durch den Verzicht auf Preisangaben oder das Begrenzen der Posts versuchen die Betroffenen die Löschung zu umgehen. Doch mehr als vage Gerüchte, was genau die Sperrung der Konten auslöst, gibt es nicht. „Keiner weiß, was wir tun und nicht tun können“, so Stephen Gold Mitgründer einer der betroffenen Unternehmen.

 

Instagram reagiert derweil weder auf schriftliche noch telefonische Anfragen und hilf dabei in keiner Weise das Problem der Geschäfte zu lösen. Die Richtlinien der Instagram Community geben lediglich den Hinweis darauf, dass es verboten ist „den Kauf oder Verkauf von illegalen oder verschreibungspflichtigen Drogen (auch wenn sie in der eigenen Region legal sind) sowie den Drogenkonsum zum Genuss anzubieten bzw. zu bewerben.“ Dies erklärt allerdings auch nicht warum Accounts wie der von Glisan Buds noch nie ein Problem hatten auch wenn dort regelmäßig Buds, Konzentrate und Gebäck sowie genaue Preisangaben gepostet werden.

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1 Kommentar
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HighLifeStyle.ch
8 Jahre zuvor

ich habe jeden tag ansgt das es mir passiert obwohl ich versuche selten was zu posten aber als headshop und kiffer community gehört das dazu.. ich benutze jetzt zwar massroots aber ist halt langweilig..