Cannabis und Kabelsalat für zwei Millionen Dollar
Die Polizei in Neu Süd-Wales/Australien hat vergangen Woche eine riesige Hanfplantage entdeckt, deren Betreiber den Strom für die 653 Graspflanzen geklaut hatten. Wie man auf den Fotos sieht, sind ertappten Hanfbauern nicht besonders sorgsam mit der gestohlenen Elektrizität umgegangen. Die Kabel hängen auf Zug belastet überall im Raum herum und das “Motherboard” ihres Growraums ist mehr als brandgefährlich.
Wäre die Polizei den beiden faulen Growern nicht auf die Schliche gekommen, hätten sie die Halle wahrscheinlich binnen der kommenden Monate sowieso abgefackelt. Eigentlich geht die Redaktion der Hanf Journals davon aus, dass beim Anbau von Cannabis keine Fremdgefährdung vorliegt, auch wenn das Gesetz ihn verbietet. Dieser Fall zeigt eindeutig, dass es ohne Regulierung doch nicht immer ganz ungefährlich für Dritte ist, wenn Deppen growen.
Scheiße…als gelernter Elektriker sträuben sich mir die Haare !!!
Wie kann man nur so dumm und unverantwortlich sein. Denn Deppen ging es nur ums Geld, nicht um die Sache !!!
Ich finde das “Motherboard” sehr gelungen, eigentlich schon ein Kunstwerk. Joseph Beuys hätte es kaum besser hingekriegt 😉
macht auch mal so gar keinen Sinn in einem Land, wo bester Sonnenschein feinstes Outdoorgras hergibt. In Australien ist Indoorgrowing definitiv noch dämlicher als in Deutschland. Die haben doch quadratkilometerweise Platz und Null realen Verfolgungsdruck – wer kann da auf die Idee mit dem Stromklau gekommen sein? Naja, die Indoor-Lobby ist anscheinend überall, wie man an der Werbung immer so schön sieht…