An dieser Stelle berichten wir euch wie jeden Monat das Neueste von der Kampagne CSCistOK!, die sich für die Einführung von Cannabis Social Clubs in ganz Europa stark macht. Genau ein Jahr ist es nun her, dass die Kampagne auf der Canna-Trade in der Schweiz an die Öffentlichkeit getreten ist und ihre Arbeit aufgenommen hat. Zeit ein Resümee zu ziehen und auch Zeit ein wenig zu feiern, denn es hat sich Einiges getan im letzten Jahr!
Nachdem die Kampa-Väter Sebastian Gramss und Emanuel Kotzian die Ziele und Konzepte der Kampagne definiert und somit den Grundstock für das Projekt gelegt hatten, wurde nach der öffentlichen Vorstellung in der Schweiz sofort mit der Kampagnenarbeit in der Zentrale auf Fuerteventura begonnen. Vom Erstellen einer Homepage über das Anlegen und Betreuen diverser Accounts auf sozialen Plattformen bis hin zur Unterstützer- und Sponsorensuche ging es von Anfang an gleich richtig in die Vollen. Bereits zu Beginn der Kampagne war die Resonanz überwältigend und schon nach drei Monaten konnte die erste Praktikantenstelle auf der Insel eingerichtet und mit dem Liedermacher und Hanfaktivisten Floh Söllner glänzend besetzt werden.
Schon im September fand sich die erste lokale AkttivistInnen-Gruppe in Stuttgart zusammen um sich vor Ort für einen CSC und die Kampagne zu engagieren. Das CSC-Fieber grassierte und inzwischen gibt es in ganz Deutschland viele Gruppen und Vereine die sich als Kooperationspartner von CSCistOK! für einen besseren und vernünftigeren Umgang mit Cannabis einsetzen. Dies ist immens wichtig, stellen doch die Aktionsgruppen vor Ort mit ihrem Engagement und ihrer Arbeit das Rückgrat der ganzen Kampagne dar.
Über den Sommer hinweg gelang es den CSCistOK!-AktvistInnen an diversen Veranstaltungen teilzunehmen oder diese direkt zu unterstützen. So gab es z. B. Redner oder Infostände auf mehreren Messen und GMM’s sowie der Hanfparade. Ein breites Sortiment von Info- und Promo-Material wurde erstellt und steht seitdem auf der Homepage zur Bestellung bereit. Die CSCistOK!- Longpapers und Filtertips gingen weg wie warme Semmeln. Insgesamt konnten viele tausend Menschen erreicht werden und die Idee der Cannabis Social Clubs ist in aller Munde. Auch eigene Veranstaltungen wie Infoabende oder Fort- und Weiterbildungen für AktivistInnen konnten bereits angeboten werden und fanden regen Anklang. Dabei hat sich die Kampagne aber nicht nur nach innen konzentriert. Mit viel Pressearbeit wurde erreicht, dass diverse Artikel in den Printmedien und online, sowie auch Interviews für Fernsehen und Radio erschienen sind. Das Interesse der MedienvertreterInnen am System der Cannabis Social Clubs ist inzwischen groß geworden, und das ist gut so.
Ein weiterer Pfeiler der Kampa bestand von Anfang an darin, einen eigenen Cannabis Social Club auf Fuerteventura zu gründen. Nach einer demokratischen Namenssuche tauften Freunde und Interessierte den Club auf „CSC 420“. Nachdem alle Formalitäten zweisprachig ausformuliert und einige Sponsoren für das Projekt gewonnen werden konnten, steht der „CSC 420“ kurz davor die ersten Mitglieder aufnehmen zu können. Der Club wird als „Vorzeige-Club“ und als Basis für die CSCistOK!-Kampagne in ganz Europa dienen. Im Zuge der Club-Gründung konnte nun auch die erste Vollzeitarbeitsstelle für eine/n GärtnerIn von der Kampagne ausgeschrieben werden. Auch hier war die Resonanz riesig und bis Redaktionsschluss gingen über 100 Bewerbungen in der Kampagnenzentrale ein. Die Kampagnenmitarbeiter sind gerade dabei die Bewerbungen zu bearbeiten und weitere Stellen aus zu definieren.
Es hat sich also viel getan und nach nur einem Jahr Kampagnenarbeit ist das zarte Pflänzchen CSCistOK! zu einem stattlichen Bäumchen herangewachsen. Dies nicht zu Letzt wegen der freiwilligen und ehrenamtlichen Arbeit von vielen AktivistInnen in den Regionalgruppen vor Ort! Doch für uns ist das erst der Anfang. Wir werden erst zufrieden sein, wenn jeder Mensch in Europa vor Ort die Möglichkeit hat einem Cannabis Social Club seiner Wahl beizutreten und nicht mehr unter den fatalen Folgen von Schwarzmarkt und Repression leiden muss! Die Zeit ist reif!
Wie wäre es denn wenn wir – wie un Spanien – einmal den israelischen Wissenschaftler und Entdecker des THC Prof. Dr. Raphael Mechoulam nach D einladen. Er ist weltweit wohl DER Experte und Visionär, wenn es um den medizinischen Nurzen von Cannabis geht. Man könnte ihn dann z.B. mit Leuten wie Prof. Thomasius diskutieren lassen…
http://mechoulamthescientist.com
Tach Optimist.
die Idee ist echt super. Aber macht es wirklich einen Sinn Herrn Prof. Mechoulam mit diesem, nur Lügen verbreitenden Thomasius- Hampelmännlein, an einen Tisch zu setzen? Nä, niemals!!
Da könnteste auch gleich die Mortler- Trulla mit SOMA an einen Tisch setzen, oder so…
greets
Würde wohl was bringen, wenn die Fakten nicht schon längst auf dem Tisch wären. Thomasius, Holm Hadulla und co sind aber Dogmatiker, die mit ihren Thesen Geld verdienen. Die Wahrheit interessiert die genauso wenig wie unsere Regierung. So eine Diskussion wäre zwar für jeden Hanffreund ein Fest, würde aber keinen seit Jahren festgefahrenen Politiker kratzen. Egal welche Farbe. Die reagieren erst wenn die Lobbyisten (zB aus der Pharama) dananch schreien. Diese loser aus der Politik können nur bei Dreck wie TTIP über den großen Teich schauen, nicht aber wenn es um Hanffreundliche Gesetze geht. Warum?? Sie wollen einfach nicht. Da könnt ihr tausende die sich auskennen zitieren oder diskutieren lassen. Es gibt in Deutschland doch unmengen Rechtgelehrte und Ärzte, Sozialarbeiter… Weiterlesen »