CSCistOK!
Wenn die aktuelle Ausgabe des Hanf Journals in der Auslage liegt, dann läuft die Kampagne CSCistOK! seit bereits vier Monaten. Über den bisherigen Fortgang berichtete das Hanf Journal mehrfach. Zum Jahresende und Jahresanfang bietet es sich natürlich an, in der rasenden Kampagne doch mal kurz zu summieren, schnell mal inne zu halten und sich zu fragen ob denn der Kurs so stimmt den das Projekt genommen hat.
Zu einer ehrlichen Betrachtung gehören immer positive und nicht so positive Aspekte die man miteinander in Beziehung setzten muss. Und einer der auffälligsten Aspekte der wohl im Zusammenhang betrachtet werden muss ist die Verankerung der Kampagne selbst. Wie im Konzept nachzulesen ist, besteht der Anspruch eine europäische Kampagne zu sein, die aus verständlichen Gründen (Kapazität) im deutschsprachigen Raum gestartet wird um möglichst schnell auf Nachbarländer in denen die Situation ebenfalls unbefriedigend ist übertragen zu werden und so als Initialzünder für andere Aktivisten zu fungieren. Nach vier Monaten Kampa lässt sich schreiben, dass die Kampagne Europaweit auf Interesse stößt; Anfragen kamen aus ca. der Hälfte aller europäischen Staaten und davon gibt es ja doch noch einige. Eine wirklich europäische Kampagne ist daraus aber noch nicht entstanden; vielmehr sammelt die Kampagne einfach Sympathisanten auf der ganzen Welt. Gleichzeitig hat sich die Kampagne viel intensiver und schneller im Süddeutschen Raum (Baden-Württemberg sowie Bayern) sowie den anliegenden Ländern Österreich und Schweiz ausgebreitet und Aktive organisiert. “In Süddeutschland gibt es wohl keine Stadt mit 100.000 Einwohnern in der es nicht mittlerweile mindestens einen aktivem CSCistOK!-Aktivisten gibt”, freut sich Emanuel Kotzian, Initiator der Kampagne. “Das ist für eine neue Kampagne innerhalb von vier Monaten eine echte Leistung!” fügt Sebastian Gramms, ebenfalls Initiator hinzu.
Ähnlich verhält es sich mit dem Aspekt der Kommunikation für sich. Einerseits verfügt die Kampagne über eine sehr effiziente Struktur, kurze sowie klare Kommunikationswege, HowtoDo´s und nutzt die schnellsten Wege für den Informationsaustausch. Weil aber der Maileingang andauernd mit neuen Nachrichten dicht ist, kommt man nur langsam mit der Bearbeitung hinterher; geschweige denn dem Ziel näher, dass nichts mehr im Posteingang liegt!
Egal wie man es dreht und wendet, am Ende stellt man fest, dass die zentrale Struktur nur in dem Umfang wachsen kann, den jemand ehrenamtlich überhaut zeitlich investieren und stemmen kann. “Im Augenblick und nach Projektplan beläuft sich unser aufzuholendes Arbeitspensum auf knapp 1.900 Arbeitsstunden, die am besten sofort abgearbeitet werden sollten, damit es nicht zu Reibungsverlusten an anderen Punkten kommt.” so Kotzian nüchtern. Umso mehr ist ein kleiner großer Fortschritt, ab Februar einen Volontär beschäftigen zu können, der innerhalb von drei Monaten 500 dieser Arbeitsstunden aufholen soll. Das löst zwar nicht alle Aufgaben, aber verringert das Gesamtminus um hoffentlich 25% und ermöglicht eventuell die Einrichtung eines “Dauervolontärs”, so die Hoffnung der “Zentrale”.
Gleichzeitig entwickelt sich ein reges dezentrales Kampagneleben, dass längst nicht mehr gänzlich im Einzelnen hier erfasst werden kann. Wir werden natürlich die Highlights hier veröffentlichen – all over lässt sich aber sagen, dass durch genau diese dezentrale Arbeit die erste Charge an Papers bereits beinahe vergriffen ist und wir über die zweite Bestellung nachdenken und nun ebenfalls durch vor Ort abgeleistete Arbeit in der Lage sind endlich T-Shirts bestellen zu können. Gleichzeitig wird noch an der ersten Infobroschüre gearbeitet, damit ab hoffentlich Ende Januar dann das Versandlager fürs erste mit Papers, Filtertips, 20 verschiedenen Aufklebern, coolen Aktivenshirts und der Broschüre Grundversorgt und vollständig ist.
Zwei wichtige Kleinigkeiten zum Schluss:
Am Montag den 15.12. kamen die Filter-Tipps, so wie Aufkleber für Ingolstadt, Erlangen, Nürnberg, Stuttgart und München bei unserem Versandzuständigen an und können nun bestellt werden. Seit zwei Wochen ist unsere zentrale Festnetznummer geschalten.
Unter der Nummer 0049-30-447 14 0 19 könnt ihr die Kampa jetzt auch persönlich erreichen. Von Montag bis Freitag von 10-18 Uhr versucht unsere Officecrew alle Fragen unkompliziert und direkt zu beantworten. Die großen Anliegen werden vorsortiert und direkt an den oder die Zuständige weitergeleitet.
Und last but not least und was uns besonders freut: Die CSCistOK!-Kampa wird im Jahr 2015 möglichst viele GMM´s im deutschsprachigen Raum unterstützen sowie aktiv an der Hanfparade teilnehmen. Wir haben uns eine ganz besondere Besonderheit ausgedacht, die es nur für Teilnehmer der Hanfparade geben wird. Ein Grund extra im August nach Berlin zu kommen!
Zum Jahresbeginn bedankt sich die CSCistOK!-Kampa ausdrücklich und persönlich bei allen die bereits jetzt schon aktiv mit zugegriffen haben: “Ganz großes Ding! DANKE EUCH! Ihr seid das Fundament. Bleibt uns auch 2015 gewogen und lasst und das Ding wuppen, denn CSC ist Ok!”
Links: http://www.cscistok.eu/
Aktiv werden ganz einfach hier: tinyurl.com/aktivitaetsbogen