Dienstag, 9. Dezember 2014

Kongress will die Legalisierung in D.C. stoppen

Republikanische Mehrheit im Abgeordnetenhaus und Senat gegen Bürgermehrheit

 

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Unsichere Zukunft: Initiative 71

 

 

Während in Alaska und Oregon bereits konkrete Umsetzungspläne zur Regulierung von Cannabis bestehen, müssen die Bürgerinnen und Bürger der U.S. Hauptstadt um  die Realisierung ihres Pro-Hanf Votums bangen. In Washington D.C. müssen aufgrund des Sonderstatus des District of Columbia beide Kammern Gesetzen zustimmen, die vom Stadtrat in Washington verabschiedet werden. Darunter fallen auch Gesetze, die das Ergebnis von Volksbegehren sind. US-amerikanischen Medien zufolge planen Republikanische Abgeordnete um Harold Rogers nun, das Gesetz, das den privaten Besitz von bis zu zwei Unzen Cannabis und sechs Pflanzen für Erwachsene über 21 legalisiert, zu blockieren. Sie wollen der Stadt verbieten, öffentliche Gelder zur Umsetzung des Volksbegehrens zu verwenden und dessen Implementierung auf diese Weise unmöglich zu machen.

 

Schon bei medizinischem Cannabis verhielt es sich in Washington D.C. ähnlich. Der Kongress schaffte es mit einer republikanischen Mehrheit ganze 12 Jahre lang, die Einführung eines Gesetzes zur Verwendung von Cannabis als Medizin zu blockieren, über das bereits 1998 positiv abgestimmt worden war. Mittlerweile gibt es in Sichtweite des Capitols legal agierende Hanf-Apotheken.

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2 Kommentare
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Sebastian
9 Jahre zuvor

Liebes Hanfjournal, gewiß handelt es sich im District Columbia um zwei Unzen Cannabis die legal sind.

Hanfige Grüße

Michel
Antwort an  Sebastian
9 Jahre zuvor

Hi Sebastian

Vielen Dank für den Hinweis. Das ist korrekt und wurde geändert.

Hanfige Grüße