Cannabis-Patienten ohne Medizin

Lieferschwierigkeiten sind bei der Firma Fagron, die deutschen Cannabispatienten die Blüten aus den Niederlanden holt, keine Seltenheit. Die CBD-reiche Sorte Bediol ist schon seit geraumer Zeit ausverkauft, doch bis vor kurzem war zumindest die meist genutzte Sorte Bedrocan noch regelmäßig lieferbar.
Unserer Redaktion liegt ein Fax vor, demzufolge Fagron bis 2015 gar kein Cannabis mehr liefern kann. In Deutschland gibt es immer mehr Inhaber einer Ausnahmegenehmigung, die Cannabis aus den Niederlanden erhalten. Die Produktion dort ist allerdings nicht darauf ausgelegt, die Nachbarstaaten mitzuversorgen. Nachdem Tschechien jetzt neben Deutschland seine Patienten mit Bedrocan-Gras versorgt, scheinen die Ressourcen knapp zu werden. Cannabispatienten, die sich in einer solchen Situation entscheiden, selbst anzubauen, bekämen wohl von jedem Richter einen gerechtfertigten Notstand zugesprochen.
in amerika einkaufen!
selbst produzieren!
Hey Leute.
immer mit der Ruhe,
lange kann unsere allwissende Regierung
die Prohibition nicht mehr aufrecht erhalten.
Doch das können die! Und das werden sie auch!
Warum ? Weil darum halt!
Genau. Und wer sich noch mit Chemie therapieren läßt, dem kann man echt nicht mehr helfen.
Mir stellte sich zum Thema Cannabis als Medizin letztens eine Frage.
Nehmen wir mal an, Cannabis erführe eine Akzeptanz die groß genug wäre, dass es auf Bundesebene als Medizin anerkannt würde. Es wäre verschreibungsfähig, Kassen würden es im Rahmen von Therapien finanzieren und die Versorgung wäre gesichert. Eine für Patienten, mit entsprechender Diagnose und erforderlichem Rezept, sicherlich zufriedenstellende Situation.
Nur, wenn Cannabis als Medizin zugelassen wäre, hat es dann noch eine realistische Chance als Genußmittel „kommerzialisiert“ zu werden?
Sehr gute Frage, die Antwort lautet ganz klar, nein !!!
Deswegen wettere ich schon seit langer Zeit gegen diese verlogene Methode, die in Kalifornien wo dieser Coup mit der medizinischen Schiene einmal geklappt hat genau diese Nebenwirkung gebracht hat. Dieses eine Mal mag das vielleicht sogar in Ordnung gewesen sein und der Effekt die Dämme erst einmal zu brechen ist unter dem Strich mehr wert gewesen als der Preis der jetzt in Form von Stagnation für Genusskonsumenten gezahlt werden muß. Aber auf Dauer wird das gewaltig in die Hose gehen und zumindest in D nicht zu der mehr oder weniger erhofften Freiheit für alle führen.
Nicht „weil darum halt“ – sondern weil die Drecks-Pharma-Lobbyisten keine Lust drauf haben. Da entgeht denen der Profit.
Das „weil darum halt“ bezieht sich eher auf die offiziellen Begründungen…die wahren Beweggründe sind uns natürlich (hoffentlich) allen bekannt!
Da kommt man ja in Versuchung bei der bfarm einen Antrag auf Versorgung der Deutchen Bevölkerung mit Rezept zu stellen. NOTSTAND
Die Idee ist doch klasse! 😀