Montag, 29. September 2014

Gekifft, nicht gekotzt

München kann zu Zeiten des Oktoberfests auch anders

 

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München mausert sich zur Hochburg für Hanfaktive…. Foto via facebook

 

Gestern sind in der Bayrischen Landeshauptstadt über 200 Menschen auf die Straße gegangen, um für die Re-Legalisierung von Cannabis zu demonstrieren. Unter dem Motto “kiffen statt kotzen” konnten die Teilnehmenden bei strahlendem Wetter einen gelungenen Kontrapunkt zum gleichzeitig statt findenden Oktoberfest setzen. Während auf der “Wiesn” wie jeden Tag fleißig gesoffen und gekotzt wurde, demonstrierten in der Innenstadt zur gleichen Zeit 200 Menschen, ohne sich gegenseitig mit ihren Haschisch-Zigaretten die Köpfe einzuschlagen. Auf dem Oktoberfest hingegen gab es während der ersten Woche bereits 15 mal ein paar gratis Watschn mit dem Maßkrug. Die Polizei zeigt sich ob der Bilanz hochzufrieden, hatten sich doch 2013 noch 37 Gäste gegenseitig mit den überdimensionierten Biergläsern bearbeitet.

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Louis Cyphir
9 Jahre zuvor

“Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, … …musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.” (Voltaire) Besoffene alkoholkranke christliche Menschen regieren dieses Land. Gerade diese Menschen haben eine große Angst davor das Alkohol als Droge in der Öffentlichkeit anders dargestellt wird. Nämlich als, hochgiftige, zerstörerische, körperlich-geistig abhängig machende Substanz, gegen die Cannabis, MDMA, LSD, usw. wie ein Glas Milch zu beurteilen sind. Das viele unsere christlich-fundamentalen Politiker von einer Substanz abhängig sind und durch ein Cannabisverbot ihre Sucht decken, das ist unser Drogen/Cannabisproblem! Nicht die Drogen/Cannabiskonsumenten haben ein Problem mit ihrem Konsum, sondern die Alkoholtrinker die in eine Schutzhaltung ihrer eigenen Sucht gegenüber verharren, so unsere Kinder und die Zukunft des Landes gefährden. Die dummen sind trotzdem die… Weiterlesen »