Mittwoch, 20. August 2014

Vier Cannabistote in Saudi-Arabien

Wo für Gras noch Köpfe rollen

 

war-on-drugs
Cannabis kann in einigen Ländern Asiens wie Singapur, Malaysia oder Saudi-Arabien tödlich sein.

 

In Saudi-Arabien wurden einer dpa-Meldung zufolge am Montag vier Männer hingerichtet. Die Männer seien wegen des Schmuggels einer “größeren Menge” Haschisch zum Tode verurteilt worden, teilte das Innenministerium kurz nach der Exekution in der Stadt Nadschran am Montag mit. In Saudi Arabien droht für den Besitz, den Schmuggel sowie den Verkauf von illegalisierten Drogen, für Mord, Vergewaltigung und Hexerei die Todesstrafe. Bemerkenswert ist, dass diese vier Hinrichtungen trotz der dpa-Mitteilung von den deutschen Medien fast komplett ignoriert wurden, während die große Internationale Medien wie die BBC ausführlich darüber berichteten.

 

In Saudi Arabien sind somit seit Jahresbeginn 32 Menschen hingerichtet worden, nicht wenige davon wegen Drogendelikten.

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5 Kommentare
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Lars Rogg
9 Jahre zuvor

Jaja das ist das Land (Unrechtsstaat) das von Deutschland mit Waffen versorgt wird. Das ist aber wahrscheinlich kein Problem für unsere Regierung sowie deren gesteuerte Presse. Zur Zeit wird in jeder Nachrichten Sendung die Erschiessung des schwarzen unbewaffneten Mannes von einem Polizisten in Amerika berichtet. So viel Aufmerksamkeit hat der, von deutschen Polizisten ermordeten, ebenso unbewaffneten Hanfhändler aus Burghausen, nicht mal ansatzweise bekommen. Entweder weiss die deutsche Presse das so etwas von unserer Regierung nicht gerne gesehen wird oder sie bekommen bei solchen Fällen eine Art direkte Order von weiter oben, sich zurück zu halten. Ja ich weiss …alles Spekulation und niemals beweisbar. Aber seltsam ist es dennoch. Mord und totschlag scheint für unserer Presse wie Regierung durchaus akzeptabel zu… Weiterlesen »

Billy
9 Jahre zuvor

Im Namen einer Religion unter Allahua Akbar rufen wurden die Männer hingerichtet.

anon
Antwort an  Lars Rogg
9 Jahre zuvor

ich seh das genauso!
Wir müssen jetzt reale Angst haben das unsere Kinder erschossen werden weil sie mal nen fuffi verkauft/wem mitgebracht haben… in welche Richtung es geht ist klar… bald kann man erschossen werden wenn man sich den Eigenbedarf besorgt oder den Bullen bei der HD die Anlage zeigt xC Aber wir 8mio. kiffer sitzen lieber auf der Couch und fressen , kiffen und lassen uns vom TV berieseln… da wird mir schlecht.. vorallem weil ich größtenteils ebenso drauf bin, nach dem stressigen Arbeitstag chillen …suckt!

Louis Cyphir
9 Jahre zuvor

“Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, … …musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.” (Voltaire) Besoffene alkoholkranke christliche Politiker regieren dieses Land. Gerade diese Menschen haben eine große Angst davor das Alkohol als Droge in der Öffentlichkeit anders dargestellt wird. Nämlich als, hochgiftige, zerstörerische, körperlich-geistig abhängig machende Substanz, gegen die Cannabis, MDMA, LSD, usw. wie ein Glas Milch zu beurteilen sind. Das viele unsere christlich-fundamentalen Politiker von einer Substanz abhängig sind und durch ein Cannabisverbot ihre Sucht decken, das ist unser Drogen/Cannabisproblem! Nicht die Drogen/Cannabiskonsumenten haben ein Problem mit ihrem Konsum, sondern die Alkoholtrinker die in eine Schutzhaltung ihrer eigenen Sucht gegenüber verharren, so unsere Kinder und die Zukunft des Landes gefährden. Die dummen sind trotzdem die… Weiterlesen »

Lars Rogg
Antwort an  Louis Cyphir
9 Jahre zuvor

Also ich muß jetzt mal eine Lanze für die Vernunft brechen. Dosis fazit venenum-die Dosis macht das Gift. Wenn man mit Alkohol vernünftig umgehen gelernt hat, ist auch dieser kein echtes Problem. Ich selbst braue seit Jahren mein eigenes Bier. Ich kann den Alkohol Gehalt, die Bittere und das Aroma über viele dutzend verschiedene Hopfensorten gestalten, sowie durch die Malzauswahl die Qualität meines Bieres fördern. Dennoch trinke ich nicht regelmäßig oder im Übermass. Wenn es in der Schule ein Fach gäbe, das den vernünftigen Umgang mit Rausch, Schmerz und Suchtmitteln zum Thema hätte, wäre schon mal ein großer Schritt in Richtung Sensibilisierung von gefährdeten Jugendlichen, sowie späteren Erwachsenen, getan. Unsere tolle Regierung reduziert ihre Anstrengungen auf Verbote und Bestrafungen. Einem… Weiterlesen »