Dienstag, 4. Februar 2014

Grower schwören auf Philips-Leuchtmittel

Hat sich Spiegel-online verzettel?

Eine Philips Son-T 250 W @work
Eine Philips Son-T 250 W @work

Der “Spiegel-online” meldet heute, dass die Firma Philips Cannabisbauern nicht mehr mit LED-Lichtern beliefere, weil der Grasanbau, anders als noch vor zehn Jahren, heutzutage in den Händen der Mafia läge. Bevor man von die Presseheinissprecher des Konzerns unreflektiert nachplappert zitiert, sollte sich ein so großes Medium wie der Spiegel-online eventuell besser informieren. Denn, trotz des erwähnten Vorfalls und der anschließenden Erklärung, nutzen Grower nicht nur die paar wenigen LED-Lampen, die Philips anbietet, sondern eines ihrer meist verkauften Produkte weltweit: Die Natriumdampf-Lampen des Weltkonzerns, ohne die wohl kaum eine Hanfpflanze erblühen würde, haben bei Hanfbauern einen sehr guten Ruf. Die Philips 400 Watt Son-T ist eine der beliebtesten Growleuchten überhaupt, die LEDs hingegen sind kaum verbreitet. Die für Hanfzüchter viel wichtigeren Blüte-Leuchtmittel von Philips gibt es nach wie vor in jedem Growshop der Welt, genau wie Lampen, Leuchtmittel und andere Produkte aus dem Beleuchtungsbereich von Weltkonzernen wie Osram, General Electrics, Sylvania, ebm papst oder eben auch Philips. Stiege Philips aus diesem Geschäft aus, wäre es ein gefundenes Fressen für einen der anderen Global Player. Eher ist das Gegenteil der Fall, denn Philips führt weltweit gerade ein Produkt ein, das für den Anbau von Cannabis geradezu ideal und bereits in vielen Growshops zu haben ist: Die Philips GreenPower 600W 400V EL.

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