Berliner Grower spielen Weihnachtsmann
Laut einem Bericht der taz haben zwei Berliner Hanfbauern vor, die Überschüsse ihrer Ernte zu Weihnachten anonym zu verschenken. Die beiden hätten bereits Weihnachten 2012 Tütchen mit Gras, ausreichend für einen Joint, an Laternen geklebt und wollten das auch in diesem Jahr so halten. Die Tütchen würden so geklebt, dass sie für Kinder nicht erreichbar seien und zudem sei das Umfeld von Schulen und Kindergärten eine Tabuzone.
Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband findet die Aktion, die die Re-Legaliserung von Cannabis unterstützen soll, zwar lustig, jedoch nicht nachahmenswert. Wurth warnt in diesen Zusammenhang aufgrund der Streckmittelproblematik vor den Konsum von Gras, dessen Herkunft man nicht kenne, zudem könne es in falsche Hände geraten, äußerte der DHV-Geschäftsführer gegenüber der “tageszeitung”. Das exzessiv-Team hingegen meint jetzt endlich zu wissen, wer 2008 diesen Joint gespendet hatte.