Donnerstag, 21. November 2013

Uruguay verprellt das International Narcotics Control Board

Nicht zum Rapport erschienen

Bald erlaubt: Indoor-Selbstversorgung in Uruguay

Das International Narcotics Control Board (INCB) wollte sich in Wien mit Vertretern der Regierung Uruguays treffen, um dem kleinen, südamerikanischen Staat noch in letzter Sekunde die Pläne zur Re-Legalisierung von Cannabis auszureden. Uruguay verstoße mit diesem Schritt gegen Internationale Abkommen, die Cannabis aufgrund seines Sucht erregenden Potentials verbieten.
Doch die Regierung hatte anscheinend keinerlei Ambitionen, ihre auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Entscheidung zu überdenken oder gar den einmal eingeschlagenen Weg zu verlassen. Das INCB wartete vergeblich auf einen Vertreter Uruguays und hat daraufhin eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der man Uruguay halb drohend, halb bettelnd auffordert, in letzter Sekunde Abstand von den Hanf freundlichen Plänen zu nehmen.
Zur Zeit sieht es so aus, als stimme der Senat Ende des Monats über die Re-Legalisierung ab, wobei eine Mehrheit für das neue Gesetz, das bereits das Repräsentantenhaus passiert hat, als fast sicher gilt.

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