Mittwoch, 24. Juli 2013

Und es sind 19

New Hampshire erlaubt Medizinal-Cannabis

Ab nach New Hampshire, schnell noch zukünftige Patienten jagen. Foto: USArmyAfrica via Wikimedia ccby2.0

Am Dienstag hat sich der US-Bundesstaat New Hampshire in bekannte Gesellschaft begeben.
Gouverneurin Maggie Hassan unterzeichnete den Antrag auf das Verwendungsrecht von Patienten, Medizinisches Cannabis in ihrem Staat zur Linderung ihrer Krankheitssymptome zu nutzen und reiht den Bundesstaat damit zu 18 weiteren US-Staaten, in denen Cannabis von Ärzten bereits verschrieben werden darf. Der behandelnde Arzt muss aber bereits 90 Tage für den Patienten gesorgt und andere Pharmazeutika wirkungslos angewendet haben.

 

Das Gesetz erlaubt Patienten mit Krebs oder anderen schweren Leiden dann den Besitz von bis zu zwei Unzen Marihuana aus gemeinnützigen Abgabestellen.
Aber: Patienten, die sich vor dem Erhalt einer offiziellen Erlaubnis, deren Bewilligung in New Hampshire noch bis zu zwei Jahren dauern kann, mit ihrer Medizin selber versorgen und dabei erwischt werden, könnten auf das soeben beschlossene Rechtweiterhin verzichten müssen, wie Sprecher des dennoch etwas erfreuten Marijuana Policy Project warnten.

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