Montag, 15. April 2013

Klone oder Samen…

…worum geht’s da eigentlich?

Dieser Text ist unter Berücksichtigung der Gesetzeslage in der Tschechischen Republik entstanden. Unsere Leser/innen in Deutschland sollten immer daran denken, dass hier sowohl Samen und Stecklinge illegalisert sind und der Anbau für den Eigenbedarf immer noch hart bestraft wird. Deshalb spielt es, anders als bei unseren süd-östlichen Nachbarn, strafrechtlich kaum eine Rolle, welches der vielen Verbote man bricht, kleine Selbstversorger/innen sind und bleiben Outlaws.

Rechts ein Steckling, links ein Sämling

Falls ihr euch eher für den Anbau unter Kunstlicht oder den klassischen Outdoor Anbau interessieren solltet, könnten euch die folgenden Zeilen eine Antwort auf die Grower-Hamlet Frage bringen, die wir als Titel des Artikels gewählt haben. Welche Vor- oder Nachteile bringt der Anbau mit Stecklingen, welche der aus Seeds? Muss ein Grower aufgrund der unterschiedlichen „Startphasen“ anders herangehen? Und wird das Ergebnis der Ernte durch die einmal getroffene Wahl beeinflusst? Die Antwort auf diese und andere Fragen und noch viel mehr findet ihr in diesem hilfreichen Artikel. Gehen wir es an.

Wenn ich den Anbau von Samen und von Klonen kurz bewerten und vergleichen soll, dann erwähne ich wohl am besten vorab ein paar grundlegende Dinge. Der Anbau mit Klonen ist einfacher, vor allem in der Frühwuchsphase und beim Indoor Anbau. Schließlich wird auch der Erntezeitpunkt schneller erreicht. Bei Samen haben wir eine bessere Kontrolle darüber, welche Sorte wir anbauen. Falls wir eigene Samen gewinnen wollen, genügt es sich Samen mit der Kennzeichnung „regulär“ anzuschaffen, aus denen männliche und weibliche Pflanzen wachsen. Beim Samenanbau gibt es dazu die viel größere Auswahl an Sorten für den Anbau und wir können uns genau die Sorte auswählen, die unseren Anforderungen am besten entspricht. Die folgende Zusammenfassung ist allerdings nur grundlegend. Der Anbau von Samen und Klonen unterscheidet sich zudem noch durch einige, hier nicht erwähnte Dinge, die jedoch eher für Botaniker als für Grower von Interesse sind….

Die Genetik
Samen und Klone verstecken Grundinformationen in sich, die nicht einfach vorauszusehen sind -dabei würde man diese immer gerne vorher wissen. Es handelt sich dabei um die genetischen Informationen. Wenn aus einem Samen oder einem Klon eine hochwertige und ertragreiche Pflanze aufwachsen soll, dann muss diese dazu die genetischen Voraussetzungen besitzen. Das ist natürlich nur eine Teilbedingung des erfolgreichen Anbaus, aber sie ist grundlegend. Ohne eine hochwertige Genetik baut man niemals produktive Pflanzen an, selbst wenn Ihr erfolgreiche Grower seid, die hunderte von erfolgreichen Ernten hinter sich haben.
Aus meiner Sicht ist die Genetik das stärkste Argument, das am ehesten für die Wahl von Samen spricht. Ich will erst gar nicht versuchen zu verschleiern, dass ich persönlich ein Anhänger der Zucht aus gut selektiertem Saatgut bin. Ich bin ein Fan von Samenbanken und Breedern, die eine sorgfältige Auslese treffen und die Qualität immer über Quantität stellen. Hochwertige Samen kosten zwar mehr, aber die Chancen, gutes Material mit hoher Keimkraft und Pflanzen mit gleichen Parametern (Größe, Ertrag) zu erstehen, ist dafür weitaus größer. Bleiben wir aber beim Vergleich von Samen und Klonen. Für die meisten Grower geht heutzutage der einfachste Weg zum Sieg über hochwertiges genetisches Material, also durch den Einkauf hochwertiger Samen. Hochwertige Klone gehören jedoch nicht zu einer Ware, die in der Tschechischen Republik leicht zugänglich ist (Anm. der Redaktion: In Deutschland gilt das auch für Samen, siehe Einleitung). Wenn Ihr Euch die Stecklinge nicht selber von einer Mutterpflanze schneiden könnt, oder über keine zuverlässige Quelle für Hanfbabys verfügt, die immer gute Steckis hat, ist der Anbau mit Stecklingen eher unsicher, besonders was die genetischen Voraussetzungen betrifft. Umgekehrt gilt aber auch: Wenn Ihr einfach und regelmäßig an hochwertige Klone herankommt, dann ist dies sicherlich der einfachere Weg zu einer erfolgreichen Ernte.

Effektiv und einfach: Stecklinge


Steckling

Sobald Ihr einmal einen Grow mit richtig guten Klonen ausprobiert habt, werdet Ihr nicht mehr mit Samen growen wollen. Der Klonanbau ist einfacher und man kann einfach insgesamt früher ernten als bei der Zucht aus Samen. Besonders beim Indoor Anbau, bei dem Kunstlicht-Begeisterte meistens darauf schauen, dass sie möglichst viele Ernten im Jahr einbringen und der Anbau möglichst effektiv bleibt, ist das so. In der vegetativen Phase sind Klone dazu weit widerständsfähiger gegenüber züchterischen Fehlern, weil gute Klone selbstredend schon gut durchwurzelt beim „Endverbraucher“ ankommen sollten. Samen brauchen erstens optimale Bedingungen zum Keimen, zweitens müssen sie auch während und nach der Keimung mit Samthandschuhen behandelt werden, damit sie sich gut entwickeln. Hierbei machen unerfahrene Hanffreunde gerne Fehler. Sie sparen sich zum Beispiel das empfohlene, 12-stündige Einweichen der Samen im Wasser vor der Einsaat oder dem Keimen in Watte. Ein weiterer Fehler ist das zu häufige Gießen der kleinen Sämlinge. Dieser Fehler wird oft auch bei Klonen gemacht, die solche Missgeschicke jedoch eher verzeihen. Im Falle der Überwässerung faulen die Stängel von Sämlingen schnell, brechen, und sterben ab. Der junge Organismus der Pflanzen ist einfach sehr empfindlich und auch kleine Fehler bei der Pflege können alle Anstrengungen zunichte machen.
Auch wenn ich die Zeitersparnis beim Anbau mit Stecklingen bereits erwähnt habe, kommt noch hinzu, dass frisch bewurzelte Klone fast direkt nach dem Umtopfen sofort in die Blüte geschickt werden können, während man bei der Samenzucht die Pflanzen mindestens 14 Tage, besser sogar drei oder vier Wochen wachsen lassen muss, bis sie so entwickelt sind, dass man die Beleuchtung auf „Blüte“ umschalten kann.Natürlich rede ich jetzt von den klassischen Sorten, nicht von selbst blühenden Strains, bei den der Lichtzyklus während der ganzen Anbauzeit gleich ist.

Stecklinge Outdoor
Auch im Falle des Outdoor-Anbaus sparen uns Steckis Einiges an Arbeit und so manch Risoko. Allerdings sind resistente Outdoor-Klone noch schlechter zugänglich als Indoor Klone. Für einen Outdoor-Anbau müssen nämlich bestimmten Sorten verwendet werden. Nur mit den richtigen Strains könnt Ihr sicher gehen, den kommenden Wetterschwankungen zu trotzen ohne die Ernte negativ zu beeinflussen. Zudem reifen viele Indoor-Sorten unter unseren klimatischen Bedingen nicht richtig aus, auch hier ist spezielle Genetik gefragt. Wer Stecklinge produziert, baut sie primär für den Zweck des Indoor-Anbaus an und wird in der Regel nicht die geeignete Sorte für einen erfolgreichen Outdoor-Anbau haben. Dazu kann man nie sicher sein, dass Euch die Stecklings-Connection die Wahrheit sagt. Das heißt, dass Ihr vielleicht Pflanzen einer anderen Sorte erhalten könnten, als der Züchter behauptet. Sorten für Indoor-Anbau sind in der Regel nicht so widerständsfähig gegenüber Kälte und rauhem Klima und können auch diesbezüglich Probleme verursachen.
Wie gesagt: Was auf einem Samen-Tütchen steht, entspricht mit größter Wahrscheinlichkeit auch seinem Inhalt. Wenn Ihr zum Beispiel eine konkrete Sorte mit besonderen Effekten für konkrete Heilanwendungen züchten wollt, dann ist es das Beste, sich Samen von einer vertrauenswürdigen Samenbank anzuschaffen. Darüber hinaus haben Ihr die Gelegenheit, Euch Eure eigenes Saatgut für kommende Durchgänge zu schaffen. Dazu muss ich anmerken, dass Ihr zu diesem Zweck keine feminisierten Samen kaufen und sie Hanfmännern befruchten lassen solltet. So werden die weiblichen Blüten nach dem Ausreifen voll mit Samen für das nächste Jahr bestückt sein, jedoch lassen Qualität und Potenz der Buds stark nach. So stark, dass sie sich oft kaum zum Rauchen eignen, wenn man Besseres gewöhnt ist.
Die Schale der Samen schmeckt beim Rauchen beißend und dort, wo jetzt Samen sind, würde sich ohne die erfolgte Befruchtung Blütenmasse bilden, die im Vergleich wesentlich potenter ist.
An dieser Stelle dürfen wir die selbst blühenden Automatic Sorten nicht vergessen. Es ist technisch nicht möglich Klone aus den selbst blühenden Sorten herzustellen, weil sie in der Zeit, in der Stecklinge geschnitten werden, bereits blühen. Falls Ihr also selbst blühende Sorten züchten wollt, müsst Ihr auf zuverlässiges Saatgut zurückgreifen.

Feminisierte Samen


Sämling

Vor einigen Jahren hatten Stecklinge noch einen riesigen Vorteil. Nur auf diese Art war man sicher, ausschließlich weibliche Pflanzen züchten zu können. Dank der Feminisierung von Samen ist dieser Vorteil jedoch mittlerweile Vergangenheit. Anfangs waren die feminisierten Samen nicht reinerbig und unter den Pflanzen entwickelten sich oft Zwitter, also Pflanzen mit beiden Geschlechtern. Es war zwar nicht die Regel, aber manchmal kamen nach dem Kauf von zehn Samen und mindestens ein oder zwei Zwitter ans künstliche Tageslicht. So etwas passiert heutzutage nur noch in Ausnahmefällen und ist bei professionellen Samenbanken fast ausgeschlossen. Einige Grower verwenden feminisierte Samen auch für die Zucht von Mutterpflanzen. Meiner persönlichen und der Erfahrung anderer Grower zufolge kann bei solchen Klonen nach bestimmter Zeit wieder eine Zwittrigkeit auftreten. Vielleicht ist das heute auch nicht mehr so, meine Erfahrungen mit feminisierten Mutterpflanzen sind nun auch schon ein paar Jahre her. Aber in der Szene heißt es weiterhin, dass reguläres Saatgut die beste Grundlage für gute Mutterpflanzen ist. Macht Euch also lieber die Arbeit und selektiert Eure Mutti aus regulären, nicht aus feminisierten Samen, falls Ihr selbst eine eigene, hochwertige Mutterpflanzen haben wollt.
Unterschiedlicher Ertrag?
Beeinflusst die Zuchtmethode den Ertrag? Was wirft mehr ab, ein Sämling oder ein Steckling? Die Antwort auf diese Fragen steht eigentlich schon zwischen den Zeilen des vorigen Absatzes. Um eine umfassende Antwort zu finden, müssten wir einen Steckling einer Mutterpflanze nehmen, die aus einem bestimmten Strain einer Samenbank gezogen wurde. Sein Potential muss mit einer weiblichen Pflanze verglichen werden, die aus dem Samen derselben Samenbank gezüchtet wurde. Stecki und Samen müssten also der gleichen Ursprungs sein. Die zweite Möglichkeit eine Antwort zu bekommen, ist aus persönlichen Erfahrungen zu schöpfen. In diesem Fall können, falls Ihr gestattet, meine eigenen Erfahrungen dienlich sein. Ich growe ziemlich oft mit Seeds und noch etwas öfter mit Stecklingen. Sind beide wirklich hochwertig und kerngesund, gibt es auch beim Ertrag keine Unterschiede. Auch das Wuchsbild unterscheidet sich nicht voneinander. Für den Indoor-Anbau verwende ich aber lieber Steckis, denn die Pflege und das Drumherum in der vegetativen Phase ist definitiv einfacher – man muss sich um die Pflanzen nicht so sorgsam kümmern und zudem kann die Blütephase recht flott eingeleitet werden. Für meine Outdoor-Grows verwende ich jedoch lieber Samen. Einerseits kann ich die selbst blühenden Arten ausprobieren und andererseits kann ich aus einer größeren Sortenvielfalt auswählen. Anfänger können mit den Samen etwas mehr Probleme haben – weshalb habe ich ja bereits weiter oben erklärt- bloß nicht zu viel Wasser! In gleichem Atemzug ist aber anzumerken, dass ein Grow aus guten Samen auch kein Hexenwerk ist, wenn man die ersten vierzehn Tage wirklich sorgsam darauf achtet, dass die Pflanzen nicht leiden.
Ich kenne einen Grower, der sein Land verlassen musste, weil er dort nicht mehr anbauen dürfte. Das Einzige, was er auf seinem erzwungenen Exodus mitgenommen hat, war ein Steckling seiner lange bewährten Mutterpflanze. Der Hanf-Maniac hat sie einfach in seiner seiner Hemdtasche seine neue Heimat mitgenommen, damit er sofort Pflanzen mit erprobter Genetik anbauen konnte. Er war davon überzeugt, es sei unwahrscheinlicher, wieder Stecklinge in der gleichen Qualität aufzutreiben als das Risiko einzugehen, seine eigene Genetik einfach mitzunehmen und dabei erwischt zu werden.

Praktische Unterschiede beim Anbau
Den größten ersichtlichen Unterschied, den Ihr beim Vergleich zwischen Säm- und Stecklingen erkennen könnt, ist deren Erscheinungsbild während der Bewurzelung. Während bei Klonen oft schon die Seitentriebe am untersten Teil des Stängels wachsen, erscheinen die ersten Verzweigungen bei Sämlingen erst etwas höher. Je nachdem, wie sie geschnitten wurden, gibt es aber auch Stecklinge mit zwei oder mehr Hauptästen oder welche, die gar nicht verzweigt sind und keine Seitentriebe haben. Auf den Bildern könnt Ihr sehen, wie ein vierzehn Tage junger Sämling von mir im Vergleich zu einem frisch bewurzeltem Klon aussieht. Das erklärt auch, weshalb man beim Klonen eher mit mit Vorbereitungen für den Blühraum wie das Beschneiden oder Binden einiger Äste anfangen kann. Eigentlich kann man Klone schon direkt nach dem Bewurzeln solchen Prozeduren unterziehen, natürlich mit dem nötigen Hilfsmittel wie Bambusstöcken, Netzen und/oder Pflanzen-Jojos sowie der notwendigen Vorsicht.
Manchmal wird im Zusammenhang mit der Größe einer Pflanzen diskutiert, ob sie von einem Seed oder einem Steckling abstammt. Besonders Grower, die kleine oder niedrige Growrooms haben, machen sich Sorgen, dass Pflanzen aus Samen zu groß werden. Keine Sorge, werden sie nicht. Zumindest nicht, wenn man direkt nach dem Keimen eher auf die Wurzelbildung Wert legt, als sie hoch wachsen zu lassen. Fall sie zu schnell in die Höhe schießen, kann man mit den bereits erwähnten Methoden „Scrogging“ oder „Bending“ (Binden) Vorsorge treffen. Im Falle eines wirklich niedrigen Growrooms müsst Ihr das mit Klonen genauso machen. Schickt man Stecklinge wirklich richtig früh in die Blüte,bleiben sie ein wenig kleiner, schöpfen aber anderseits ihr Potential nicht ganz aus. Habt ihr einen niedrigen Growraum und wollt aus Ladys aus Samen ziehen, solltet Ihr die „Sea of Green“ Methode nutzen. Viele Pflanzen auf kleiner Fläche bleiben aufgrund des begrenzten Platzes ein wenig niedriger und man kann „verkorkste“ Pflanzen in den ersten Wochen noch entfernen, ohne insgesamt weniger Ertrag zu bekommen.Natürlich solltet Ihr dazu einen Strain wählen, der nicht so hoch wächst.

Lange Stängel bei Pflanzen aus Samen
Wie es bereits mehrfach erwähnt wurde, werden die meisten Fehler beim Anbau mit Samen am Anfang gemacht. Ein oft auftretendes Problem ist der Wuchs zu langer und zu schmaler Stängel. Das Problem beruht meist auf zu geringer Lichtintensität. Indoor Grower, die sonst meistens aus Klonen züchten, haben oft Angst, Sämlinge intensiv zu beleuchten. Die Angst ist unbegründet, da Samen ja auch direkt in hellen Growräumen angebaut werden. Frisch keimende Pflanzen müssen sich nicht an eine hohe Lichtintensität gewöhnen. Das ist ein großer Unterschied zu Klonen, die meistens unter schwächerem Licht bewurzeln und bei der Verpflanzung in den Blüteraum etwas Zeit brauchen, sich an eine höhere Lichtintensität zu gewöhnen. Natürlich dürft ihr keine starke Lampe im Abstand von nur 30 Zentimetern über den keimenden Pflanzen aufhängen, die entstehende Hitze würde sie verbrennen. Aber habt keine Angst, eine Hochdruck-Dampf-Lampe 50-60cm Zentimeter über die Topfe zu hängen. Überprüft dann einfach regelmäßig die Temperatur an den Spitzen. Es sollten nicht mehr als 26 Grad sein.
Spargelden, also Pflanzen mit zu langen und zu dünnen Stängeln, begegnen wir noch öfters bei der Outdoor Züchtung. Viele von uns lassen Pflanzen irgendwo am Fenster keimen und versäumen dann den Zeitpunkt, an dem die Pflanzen direktes Sonnenlicht brauchen und umgetopft werden müssen. Das Ergebnis seht Ihr auf dem Bild. Dieser Sämling braucht jetzt eine Stütze aus Blumendraht, den man einem Ende in die Erde steckt, aus dem anderen wird eine Schlaufe gemacht, die die Pflanze stützt. So verhindert man ein Abknicken. Wir müssen aber nun besonders darauf achten, dass der Stängel nicht durch ein zu häufiges Gießen abfault. Sämlinge sollten von Anfang an einem sonnigen Platz vorgezüchtet werden, damit sie nicht zu sehr in die Höhe wachsen. Keimende Pflanzen müssen auch immer rechtzeitig genug in ihre Töpfe verpflanzt werden.

Das Resümee
Man könnte ihn noch beschreiben, wie man bei einem Anbaumix aus Samen und Klonen am besten vorgeht. Aber alles zu seiner Zeit, mein grundlegender Vergleich zwischen dem Anbau aus Samen und Stecklingen war schon so ziemlich umfassend und ich hoffe, Euch damit ein wenig bei der eigenen Entscheidung geholfen zu haben.
Eine eindeutige Antwort darauf, ob es besser ist, aus Klonen oder aus Samen zu züchten, gibt es nicht. Falls Ihr irgendwelche Fragen zu diesem Thema habt, zögert nicht, mir (wenn möglich in Englisch) zu schreiben. Beschwerden, Anregungen und Wünsche zu meine Artikeln gehen direkt an info@pestovat.cz. Viel, nicht nur züchterischen, Erfolg wünscht Euch Mr. José.

Mr. José
Autor des umfassendsten und übersichtlichsten Buches über den Anbau unter Kunstlicht. Dieses es derzeit (leider) nur auf Tschechisch und auf Polnisch. Mehr dazu findet ihr unter www.pestovat.cz. Wir danken unseren Kolleginnen und Kollegen des Magazins Legalizace! für diesen Artikel sowie die freundliche Unterstützung, die unsere Redaktion im Rahmen der Cannafest-Messe erfahren hat.

 

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