Mittwoch, 2. Januar 2013

Open Doors

Coffeeshops heißen Touristen weiterhin willkommen

Er darf weiterhin entzündet werden – der gemeine, pure Joint

Zum 1. Januar 2013 sollte nach Angabe zahlreicher deutschsprachiger Medien die Coffeeshopherrlichkeit für Touristen vorbei sein. Der „Wietpas light“ sieht als Zugangskriterium zu einem Coffeeshop einen Auszug aus dem Melderegister vor, der beweist, dass man auch in den Niederlanden wohnt.

Das ist falsch und beruht lediglich auf den mangelhaften Recherchen der Mainstream-Medien, wenn es um das Thema Hanf geht.

Den Recherchen von keinwietpas.de zufolge wird es jedoch nur ganz wenige Gemeinden geben, in denen diese Regelung ab sofort oder auch in naher Zukunft gelten wird.

Ende des vergangenen Jahres hat das Magazin nos.nl 100 Gemeinden mit Coffeeshops gefragt, ob das so genannte “I-Kriterium”, also der Wietpas-Light, angewendet werde.
Von ungefähr 100 Gemeinden, in denen es Coffeeshops gibt, kamen 56 Antworten, wovon 27 bekundeten, sie wollten weder Herkunft noch Wohnort ihrer Kunden kontrollieren.

@wietpasje schreibt auf twitter, dass so mindestens 359 der 659 Shops wie bisher arbeiten könnten, da sich die meisten in den großen Städten Amsterdam, Rotterdam und Utrecht befinden.

Neben Amsterdam, Rotterdam und Utrecht haben Haarlem, Leeuwarden und Amersfoort angekündigt, auch in Zukunft auf Kontrollen zu verzichten.

Auch die Grenzstädte Enschede und Arnhem werden auf Kontrollen verzichten, lediglich Maastricht und Venlo bleiben für Touristen vorerst geschlossen.

Herzlichen Dank an keinwietpas.de für diese hervorragende Recherche.

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