Mittwoch, 7. März 2012

Hanfseilschaften

In Kürze wird der Österreichische Hanf Verband das Licht der Welt erblicken.

Die Diskussionen über Lobbyismus und Interessenvertretungen nimmt keinen Abbruch.
Spätestens seit den jüngsten Skandalen rund um Peter Hochegger, Walter Meischberger und Co. wird in der Bevölkerung wieder eifrig über die Bedeutung und die Auswirkungen von Lobbyismus diskutiert.

Ein Blick in die bestehenden Interessenvertretungen schafft Klarheit: In Österreich gibt es nämlich kaum Mandatare, die keine Interessenvertreter sind. Die Vielfalt unter den Volksvertretern ist groß: Eisenbahner, Banker, Bauern, Beamte, Steuerberater und viele andere Berufsgruppen sind vertreten. Weit bedeutsamer ist, dass die Politiker in der Regel einem Bund, einer Kammer, einer Gewerkschaft – kurz gesagt, einer Interessenvertretung angehören.
Das engmaschige Netz an Verbänden und Parteien, das bis in die hintersten Täler reicht, erlaubt freien Abgeordneten kein Durchkommen. Die Zivilgesellschaft ist dann willkommen, wenn sie in die Gewerkschaft eingebettet ist. Unabhängiges Unternehmertum wird ebenfalls erwünscht, deshalb bedarf es auch einer Zwangsmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer.

Interessenvertretung – nicht nur wirtschaftliche – ist ein wesensnotwendiges Element der Demokratie. Daher sollten wir uns davor hüten jede Form der Interessenvertretung als „Lobbyismus“ schlechtzureden. Es geht nicht nur um das Wie, auch um das Was der Vertretung. Wen vertritt der bezahlte Lobbyist?

Der Österreichische Hanf Verband

Der (ÖHV) wird die professionelle Interessenvertretung der österreichischen Hanfbranche.
Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört die direkte Lobbyarbeit in Wien, wo auch der Sitz des ÖHV ist. Spezialisten aus dem Presse- & Lobbybereich leisten hier die Kernarbeit, um das Blickfeld von Politik und Gesellschaft auf das Geschehen im Hanfmarkt zu lenken. So entsteht in langfristiger Kleinarbeit ein positives Image, das darauf abzielt, die Diskriminierungen des Produktes Hanf aufzuheben.

Brücke zwischen Nutzhanf und Growbranche

Dabei geht es einerseits um die Förderung eines ökologischen und hochwertigen Rohstoffs für verschiedenste Produkte: Medizin, Nahrungsmittel, Papier, Kleidung, Baumaterial, Kosmetik, Brennstoff, und weiteren.
Andererseits strebt der ÖHV eine legale, verbraucherfreundliche Marktregelung für den Hanf als Genussmittel an – von der Produktion, über den Vertrieb, bis zum Eigenanbau.

Ansprechpartner für Medien

Der Österreichische Hanf Verband stellt eine direkte Anlaufstelle für Medien in sämtlichen Anliegen rund ums Thema Hanf dar. Dies ermöglicht eine bessere gleichmäßigere Kommunikation mit und durch die Medien.
Service für die Hanfbranche
Neben der direkten Lobbyarbeit bietet der Österreichische Hanf Verband seinen Mitgliedern verschiedene verbandstypische Dienstleistungen & Services wie direkte Kommunikationswege innerhalb des Verbandes oder gezielte Auswertung und verbandsinterne Publikation von wirtschaftsrelevantem Datenmaterial an. Darüber hinaus bearbeitet unser Team beinahe jedes marktspezifische Problem und versucht, Lösungen innerhalb des weiten bereits bestehenden Netzwerkes zu bieten.

Die Ziele des Österreichischen Hanf Verbandes sind die Re-Legalisierung von Cannabis als Genussmittel unter strengen Jungendschutzrichtlinien, die Re-Legalisierung der Nahrungs- und Kulturpflanze ohne Anbaubeschränkungen, die nachhaltige Kulturpflanze Hanf in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen, die Stärkung des Wirtschaftsfaktors Hanf in all seinen vielseitigen Facetten, die Manifestierung der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Kulturpflanze Hanf.

Interessierte Händler und Unterstützer wenden sich bitte an office@hanfverband.at

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