Dienstag, 22. November 2011

Das Weisse Haus reagiert auf Marc Emery´s Gnadengesuch

oder doch nicht …

Wie der Weedblog heute meldet, fanden sich 8,249 Unterzeichner auf dem Pardongesuch für Marc Emery an den US Präsidenten Obama.

In diesem wurde darum gebten, den kanadischen Prince of Pot zu begnadigen und nachhause zu schicken.
Emery, der auf Forderung der USA von Kanada für das Versenden von Cannabissamen in die Vereinigten Staaten ausgeliefert wurde und eine Haftstrafe bis 2014 erwartet, gilt als weltbekannter Legalisierungsbefürworter und Cannabisaktivist. Seine Festnahme wurde von der DEA als großer Schlag gegen die Marihuana Legalisierungsbewegung erklärt. Da sein witschaftlicher Erfolg dazu gedient habe, Aktivisten in den USA zu unterstützen, galt die Bestrafung vornehmlich jedoch seiner politischen Meinung, Aktivtäten und Beteiligungen, wie aus der offiziellen DEA Presseerklärung hervorgeht.
So wie viele der, unter den ersten neunzehn direkten Fragen des Volkes an den Präsidenten, wurde auch Marc Emery´s Pardongesuch mit der lappidaren Floskel “Ablehnung eines Kommentars“ ad acta gelegt. Obama verweigert sich damit zum wiederholten Male der „We The People“ Plattform auf der Internetpräsenz des Weissen Hauses, auf der schon dreimal die Marihuanaproblematik die Spitzenposition der Unterzeichner fand.
Marc Emery, der nun weiter in amerikanischer Haft verweilen muss, rät allen Amerikanern daher, sich für die Wahlkampangnen der republikanischen Präsidentschaftskandiaten Ron Paul und Gary Johnson stark zu machen, da sich diese eindeutig für die Beendigung des Krieges gegen die Drogen einsetzten und dies zu einem Hauptbestandteil ihrer öffentlichen Statements und politischen Karrieren gemacht hätten. Mit Obama ginge dagegen gar nichts.
Quelle: TheWeedBlog

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