Donnerstag, 10. November 2011

Der Staat tötet mit

Human Rights Watch klagt Mexikanische Polizei und Armee an

Ein Artikel der Huffington Post beschreibt die Verwicklung Mexikanischer Soldaten und Polizisten in Morde, die im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg stehen. Der Artikel beruht auf einem Bericht von Human Rights Watch. Die Menschenrechtsorganisation hatte in den vergangen zwei Jahren die Situation vor Ort dokumentiert und beschreibt jetzt detailliert, wie staatliche Todesschwadrone agieren, die Justiz dabei wegschaut und zum Teil sogar mithilft.
In dem Bericht sind 170 Fälle staatlicher Folter sowie 24 Morde von Polizei und Militär glaubwürdig dokumentiert. Präsident Calderon behauptet, dass 90 Prozent der Getöteten in den Drogenhandel verstrickt seien, kann das aber nicht belegen. Denn in Mexiko werden Morde im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg gar nicht mehr untersucht.

Human Rights Watch klagt an:

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