Dienstag, 11. Januar 2011

Doktor-Hanfs Patienten Ecke 20 – Doktor Hanf für Tiere

Doktor Hanf alias Lars Scheimann leidet an Tourette sowie ADHS und ist seit Anfang 2009 Besitzer einer Erlaubnis, seine Symptome mit Cannabis zu lindern.

Liebe Hanf Journal Leser und Leserinnen, das neue Jahr hat begonnen und neue Ziele warten darauf erreicht zu werden. Damit das gelingt, wünschen auch wir euch an dieser Stelle ein erfolgreiches, gesundes und glückliches Jahr. Heute berichten wir euch von eher außergewöhnlichen Patientengeschichten. Der Unterschied zu den euch bekannten ist der, dass es sich heute mal um die Gesunderhaltung unserer vierbeinigen Mitbewohner handelt. Hund, Katze, Hamster, ja selbst Pferde haben im vergangenen Jahr den positiven Nutzen aus Hanfprodukten erfahren dürfen.
Bereits vor einigen Monaten berichtete ich darüber, dass natürliche Hanfprodukte, hergestellt aus Nutzhanf, einen unsagbaren Wert für den menschlichen Organismus darstellen. Hanföl, Hanfsamen und selbst das Blattmaterial dieser nicht berauschenden Nutzhanfpflanzen besitzen einen hohen ernährungsphysiologischen Wert für die Aufrechterhaltung natürlicher metabolischer Vorgänge in den Zellen und unterstützen das Immunsystem. Ich selbst profitiere seit Monaten von diesen wertvollen Produkten, die mittlerweile einen großen Platz in meiner Ernährung eingenommen haben. Wichtige essentielle Fettsäuren wie Omega 3, Omega 6 und Omega 9 stehen dem Körper bei der Aufnahme dieser Hanfprodukte in bestem Verhältnis zur Verfügung und können somit die Selbstheilungskräfte aktivieren. In der Symbiose mit ebenfalls enthaltenen Flavonoiden, Vitaminen und Aminosäuren stellt eine solche Nahrungsergänzung einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung unserer Gesundheit da. Jüngst stellten wissenschaftliche Untersuchungen fest, dass viele Erkrankungen wie beispielsweise Neurodermitis, degenerative Gelenk-, Herz-Kreislauf- und weitere Erkrankungen auf das Fehlen wichtiger essentieller Fettsäuren zurück zu führen sind. Das trifft nicht nur für uns Menschen zu, sondern auch Tiere haben aufgrund einer ernährungsbedingten Mangelerscheinung dieser essentiellen Parameter im Alter immer zunehmender Probleme mit Gelenkerkrankungen oder Hautproblemen.
Im Frühjahr des letzten Jahres begannen wir mit der Entwicklung von Hanf Einzelfuttermitteln für Tiere. Trotz der allgemeinen Bekanntheit über diese positive Zufütterungsart lag es uns sehr am Herzen, Erfolge selbst zu sehen und zu dokumentieren. So gelang es uns unter der Mithilfe einer erfahrenen Veterinär-Medizinerin Fütterungsempfehlungen zu erstellen, die abgestimmt auf jedes Tier zu bahnbrechenden Erfolgen führten. Die Tiere, die wir mit den heute fertigen Hanföl- Produkten versorgen, leben hier auf einem Gnadenhof. Darunter sind zum größten Teil Pferde, die mit einem Durchschnittsalter von 25- 30 Jahren an einer schweren Arthrose leiden oder aufgrund des hohen Alters und ernährungsbedingter Mangelerscheinungen ein großes Problem beim Fellwechsel aufwiesen. Hunde, die aufgrund arthrotischer Veränderungen in den Gelenken nicht mehr richtig aufstehen konnten und als austherapiert galten. Einigen Hunden und Katzen, die an Hauterkrankungen litten und durch den dadurch bedingten Juckreiz keinerlei Lebensqualität mehr aufwiesen. Selbst unsere alten Kater, die mit 17 und 15 Jahren zu den älteren Semestern gehören, werden bis zum heutigen Tag mit unseren Hanföl-Produkten versorgt. Sie erfreuen sich zunehmender Mobilität und erreichten dadurch bedingt wieder eine höhere Lebensqualität. Alle oben bereits erwähnten Tiere waren zum Teil nicht behandelt oder standen zum anderen Teil unter einer starken Schmerztherapie, die wiederum weitere negative Folgen für die restlichen Organe aufwies. Nach der einfachen Zugabe von Hanföl-Futtermitteln konnten die Schmerztherapie behandelten Tiere auf eine wesentlich geringere und verträglichere Dosis Schmerzmedikamente herabgesetzt werden. In einigen Fällen war die Zugabe von Schmerzmedikamenten nicht mehr erforderlich.
Doktor Hanf hat sich zum Ziel gesetzt, Hanf in allen Lebensbereichen wieder einen positiven Stellenwert zu geben. Dass die Ursache vieler gesundheitlicher Störungen bei Mensch und Tier direkt oder indirekt aufs Essen zurückzuführen ist, ist vielen mittlerweile bekannt. Der Hanf zeigt uns auch bei unseren vierbeinigen Freunden wieder eine Facette seiner wohltuenden Eigenschaft, dieses Mal als Futtermittel. Vor vielen Jahren noch als natürliche Nahrungsquelle vorhanden, verstehen wir erst, welch‘ wichtige Rolle er zu Gesunderhaltung eben auch bei unseren Tieren spielt, wenn er eine Weile nicht mehr auf dem Speisezettel von Mensch und Tier stand. So wie jetzt.
Wege entstehen, indem man sie geht.

Euer Doktor Hanf

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