Freitag, 5. November 2010

Henks Tipp des Monats

Trockenboxen für Hobbygärtner

Henk hat schon länger nichts von sich hören lassen, weil er seit einer Weile auf großer Reise ist, damit er uns bald wieder mit seinen neuesten guerilla growing Abenteuern unterhalten kann. Bis dahin müssen wir uns ein wenig gedulden und haben ihn deshalb gebeten, uns ab und an mit ein paar Tipps und Tricks zu versorgen:

Die meisten kleinen Heim(lich)-Gärtner trocknen ihre Ernte, anders als Profis, indem sie im Zelt oder dem Growschrank einfach das Licht ausmachen und die Lüftung weiterlaufen lassen. Dagegen ist prinzipiell auch nichts einzuwenden, es sei denn, man führt sich vor Augen, wie es auch sein könnte:

Ein Rohreinschublüfter mit Aktivkohlefilter (ab 59,90 €) mit einer Leistung von 180m³/h
Eine Homebox XS (ab 99 €, zur Not tut‘s auch ein faltbarer Kleiderschrank* aus dem Baumarkt für 19,90 €)
Ein halber Meter Schallschutzschlauch (ca. 5 €), dazu ein Trockennetz (ca. 15€) eröffnen neue Dimensionen.
Eine kleine Trockenbox kostet so weniger als 200 Euro und ermöglicht eine ganze Ernte mehr pro Jahr.

Denn: Wer seine Growbox alle acht bis zehn Wochen weitere 14 Tage zum Trocknen nutzt, verbringt im Schnitt ganze acht Wochen im Jahr mit der Trocknung. In dieser Zeit könnte eine ganze Generation heranreifen.

Einfach aufbauen, Trockennetz einhängen und Stecker rein. Wer es besonders leise haben will, kann den Lüfter sogar noch um bis zu 50 Prozent dimmen (Niederfrequenz-Dimmer 20-50 €), die Lüfterleistung reicht so immer noch zum Trocknen.

Kosten: 100-250 Euro
Nutzen: Eine Ernte pro Jahr

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