Montag, 6. September 2010

Das Cannabisverbot ist gefährlich

US- Bundesstaatsanwalt a.D. fordert grundlegende Reformen

John McKay war vor nicht allzu langer Zeit noch damit beschäftigt, Marc Emery in den USA wegen Samenhandels zu verfolgen und schlussendlich hinter Gitter zu bringen.
Mittlerweile arbeitet er als Professor für Rechtswissenschaften und hat das Cannabisverbot in einem Artikel der Seattle Times für gescheitert erklärt :

“Ich rauche kein Gras. Und ich glaube sogar, dass viele Leute, die das tun, Idioten sind.
Das gilt gewiss auch für Marc Emery, den selbst ernannten “Prince of Pot” aus Kanada, den ich 2005 angeklagt habe, weil er Marihuanasamen an jede/n, Männer, Frauen und Kinder, versendet hat. Emery hat sich kürzlich schuldig bekannt und wird diesen Monat in Seattle verurteilt, wo ihm fünf Jahre in einem US-Bundesgefängnis bevorstehen. Wenn es je sein Anliegen war, die US-Marihuana-Politik zu ändern, ist das Beste, was man (über ihn) sagen kann, dass er den falschen Weg gewählt hat.

Als Emerys Strafverfolger und ehemaliger Bundesstaatsanwalt scheue ich mich hingegen nicht, etwas auszusprechen, von dem ein großer Teil meiner ehemaligen Kollegen weiß, dass es wahr ist: Unsere Marihuana-Politk ist gefährlich und falsch, sie sollte durch den Gesetzgeber geändert werden, um die öffentliche Sicherheit besser zu gewährleisten.
Der Kongress hat verpasst zu realisieren, was viele bereits über das Cannabis-Verbot sowie die Politik zu dessen Durchsetzung wissen: Beides ist schlechterdings gescheitert”

Vergesst Marc nicht:

Schreibt Marc Briefe, sendet ihm Zeitungsartikel oder einfach nur ein paar aufmunternde Worte nach Seattle.

Seine momentane Adresse:

Marc Scott Emery #40252-086 Unit DB
PO Box 13900
FDC SeaTac
Seattle, Washington
98198-1090
USA

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