Montag, 10. Mai 2010

NATO sorgt für Rekordernten

Heroinproduktion verzwanzigfacht

2001, bevor die Nato im Land war, produzierte Afghanistan nur noch knapp 200 Tonnen Opium, mittlerweile sind es über 4000.
Die afghanische Parlamentsabgeordnete Nasimeh Niazi behauptet sogar, die NATO verdiene indirekt und manchmal sogar direkt am Opiumanbau. Allerdings liefert sie für ihre Behauptung bisher keine handfesten Beweise und die Quelle ist nicht unbedingt neutral.
Interessant ist jedoch, dass diese Meldung von keiner westlichen Nachrichtenagentur übernommen wurde, obwohl es sich um eine anscheinednd mutige, unabhängige, weibliche Abgeordnete handelt. Eigentlich die Art Story, über die westliche Medien so gerne berichten, wennn es nicht gerade um die kritische Betrachtung des “War on Drugs” geht.
Unbestreitbar ist jedoch die Verzwanzigfachung der Anbaumenge
seit Invasion der Nato-Truppen. Diese Statistik findet man bei der UNDOC .

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