Donnerstag, 29. April 2010

Was hat LSD mit den Anonymen Alkoholikern zu tun?

Der Gründer William Griffith Wilson schreibt seine Abstinenz der Einnahme pschoaktiver Substanzen zu

Belladonna; Bilsenkraut und LSD haben dem Gründer der Anonymen Alkoholiker dabei geholfen, bis zum Lebensende clean zu bleiben. Anders als im Kinofilm, wo er von Gott erleuchtet wird, klingt das Schlüsselerlebnis, das ihn den Entschluss fassen ließ, nie wieder zu trinken, in seiner Biografie eher wie ein Trip. Er hatte zuvor Bellodona und Bilsenkraut zu sich genommen.
In den 1950er Jahren nahm er mehrmals, damals noch legal, LSD unter Aufsicht eines Arztes ein und beschrieb diese Erlebnisse als ungefährlich und zudem außerordentlich hilfreich, den einmal beschrittenen Weg fortzusetzen.
Die Anonymen Alkoholker standen seinen Auffassungen skeptisch gegenüber und gingen seit den 1960er Jahren sogar scharf gegen die Verbreitung der Erlebnisse ihres Gründers vor.

What’s Missing from Lois Wilson’s Hallmark Biography

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