Bitte nicht erwähnen: Hanf in den öffentlich-rechtlichen Medienanstalten- Autorin soll ihr Drehbuch ändern
Kathrin Pilz, österreichische Journalistin und Drehbuchautorin mit Wohnsitz in Kalifornien, berichtet in
den Salzburger Nachrichten von Zensur seitens deutschsprachiger, öffentlich-rechtlicher Medienanstalten:
“Als Drehbuchautorin musste ich kürzlich das Wort „Gras” aus einem Dialog streichen. Redakteure der deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Sender bekommen offensichtlich Probleme, wenn Marihuana in einer familienfreundlichen Komödie diskutiert wird – auch wenn im gleichen TV-Script Nacktszenen durchaus erwünscht waren.
In Amerika ist es genau umgekehrt: In der Erfolgsserie „Desperate Housewives” wurde kürzlich einer der Hauptcharaktere, Lynette, von ihrer Mutter mit Marihuana-Brownies gefüttert, um die Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu lindern…”
Der ganze Artikel:
Nacktszenen sind ausdrücklich erwünscht, „Gras” aber verboten