Freitag, 22. August 2008

Cannabis als mögliche Alternative während des Demokratischen National Konvents in Denver

Kurzzeitiges Aussetzen von Polizeiarbeit gegen Kiffer erwünscht

Mason Tvert, Leiter der Vereinigung für sichere, alternative, genussvolle Entspannung „SAFER“ und Hauptverantwortlicher für diese Situation, ist trotzdem nicht so erfreut.

Das Herabstufen der Verfolgung von Besitzern geringer Mengen Cannabis auf die geringste Priorität während des Demokratischen National Konvents, sei nur eine kurzzeitige Anpassung der Polizeiarbeit auf seine aktuelle, von Bürgern abgestimmte Verordnung. Kurz nach der Versammlung würden die Anklagen wegen Marihuanamissbrauchs in den Gerichten wieder stetig steigen, sogar mehr als im letzten Jahr, dessen ist sich Tvert sicher.

Trotz der Anerkennung seiner eingereichten Ausnahmeregelung während des Konvents weist Tvert darauf hin, dass er nicht zum Kosum von Marihuana anregen möchte, sondern den Teilnehmern eine Alternative zum wohl reichlich fließenden Alkohol bieten wolle. Denver´s Bürgermeister wies die Polizei ebenfalls darauf hin, dass die ohnehin in Denver geltende Lokale Verordnung von Nichtverfolgung beim Bestiz geringer Mengen Cannabis, besonders während des Kongresses eingehalten werden solle.

Lt. Ernie Martinez, Stellvertreter der Polizei in Denver, ist sich bewußt, dass es während der Versammlungen wichtigeres zu tun geben werde, als sich auf ein paar harmlose Kiffer zu stürzen. Dennoch müssten die Beamten im Falle eines auffälligen Konsums ihre Arbeit wie gewohnt verrichten, schließlich handle es sich bei der Verfolgung von Konsumenten um die Durchsetzung von Staatsgesetzen.

Hauptkritikpunkt des Kämpfers für alternative Entspannung, Tvert, ist nun die Wankelmütigkeit der Regierenden. Man wähle die Verantwortlichen doch schließlich nicht deshalb um geltenden Recht nur kurzzeitig Prioritäten zu geben, um es dann anschließend zum alten Status zurückzuführen.

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