Freitag, 7. April 2006

Studie, die 2.739ste oder so …

Wer kifft, wird vergesslicher und je länger man kifft, umso weniger kann man sich merken. Das zumindest ist das Ergebnis einer Studie, die im Universitätskrankenhaus in Patras (Griechenland) durchgeführt wurde. Forscher um Lambros Messinis untersuchten mit Standardtests Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit und Reaktionszeiten der 17- bis 49-jährigen Probanden. Die Kiffer, die sich seit mehr als zehn Jahren mindestens viermal in der Woche an „Cannabis-Produkten berauscht“ haben, schnitten am schlechtesten ab. Versuch Merkfähigkeit: Abstinenzler können sich von 15 Worten zwölf merken, Langzeitkiffer nur sieben. Und die Forscher betonen noch einmal explizit, dass die „Defizite in den Gehirnleistungen“ nur von der Dauer des Cannabis-Konsums abhängen würde. Faktoren wie Alter, Geschlecht oder Bildung spielen keine Rolle. Da müssen die Kiffer wohl mit leben. Oder viel Gedächtnistraining machen, oder so

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