Montag, 14. Februar 2011

Cannabisfachgeschäfte für Senioren

Wartet nur ab

Noch bezweifelt Ministerpräsident Mappus die Notwendigkeit von Cannabisfachgeschäften und bringt seine Geringschätzung gegenüber der Forderung von Bündnis90/Die Grünen auch gleich mal PR-wirksam mit dem fehlenden Verlangen schwäbischer Omas nach Hanf in Verbindung.
Schaut man sich jedoch die Statistik seiner Amtszeit an, könnte man eher an der Effizeinz und der Glaubwürdiglkeit der Drogenpolitik seiner Landesregierung zweifeln. Baden-Württemberg braucht keine Cannabisfachgeschäfte für Senioren, sondern vor allen Dingen für die Gesundheit seiner Jugend, sonst gibt es noch mehr Tote. Dass Oma da dann auch mal ungeniert einen rauchen gehen kann, wäre lediglich ein netter Nebeneffekt und zudem gesünder als Klosterfrau oder Valium. So müsste sie den Enkel wenigstens nicht mehr zum Dealer schicken, wenn’s wieder überall zwickt.

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