Dienstag, 9. Februar 2010

Schöner schlafen mit den grossstadtsurvivorn

Liegen geblieben

Egal welches Hobby du betreibst, welchen Sinn dein Leben hat oder womit du dir sonst noch so deine Zeit vertreibst – du wirst ja hoffentlich nicht so verrückt sein und arbeiten – ein Problem wirst auch du immer haben: Irgendwann klingelt der Wecker und es heißt aufstehen. Nicht schön, nicht gut, aber kommt halt doch immer wieder einmal vor. Damit du dabei nicht mehr so alleine bist, helfen dir deine grossstadtsurvivor und präsentieren die Lösungen, um endlich bis 18 Uhr ausschlafen zu können.

Drei einfache Regeln, die ein Aufstehen verhindern

1. Wecker richtig platzieren: Wer seinen Wecker einfach in das Zimmer seines Mitbewohners stellt, wird selbst nicht von dem Lärm geweckt, kann aber in Anspruch nehmen, dass statistisch gesehen gleich viele Menschen wach sind (dies ist auch ein gutes Beispiel, warum Mathe doch Sinn macht). Aber Achtung: Solltest du einen eigensinnigen Mitbewohner haben, ist es ratsam, fünf bis sechs Wecker in seinem Zimmer zu verstecken, nicht dass er einfach weiterschläft.
2. Außenwelt eliminieren: Wer kennt das nicht: Es ist gerade l7:30 Uhr, du wälzt dich gemütlich im Bett hin und her und bist gerade dabei nochmals einzuschlafen, da klingelt das Telefon (Eltern!!), die Haustür (Postbote) oder der Computer (Skype) und zwingt dich aus dem Bett und zur Kontaktaufnahme mit anderen Menschen. Das muss nicht sein! Wer vor dem zu Bett gehen, alle Geräte schön in der Badewanne einweicht, natürlich um sie am nächsten Tag gründlich zu reinigen, wird merken, wie erholsam ein langer Schlaf sein kann.
2. Sinnvolle Ausgangssituationen schaffen: Wer frühzeitig mitdenkt, kann unangenehme Situationen vermeiden! Das klingt banal, ist aber ziemlich effektiv! Wer zum Beispiel erst gar nicht ins Bett geht, muss auch gar nicht aufstehen. Dank Crystal-Meth auch wochenlang ohne Probleme möglich … schöne neue Welt.

Die besten Ausreden
„Aber ich dachte, dass ich mit meinem Schönheitsschlaf ihrer Forderung nach Verbesserung der Außendarstellung nachkomme!“
„Aber ich war dieses Jahr schon mal pünktlich.“
„Ich dachte mir, ich arbeite heute mal von zu Hause aus – im Betrieb kann ich mich immer so schlecht konzentrieren, vor allem wenn sie mich immer so anschreien.“
„Mein doofer Mitbewohner hat einfach meinen Wecker geklaut.“
„Ich hatte gestern Nacht mit so vielen Menschen Sex und ich kann die Namen von denen immer noch nicht auswendig – aber ich hab sie mir alle aufgeschrieben, damit ich sie heute auf Arbeit lernen kann. Das hat leider ein bisschen gedauert.“
„Ich bin nicht zu spät, ich fühl mich heute nur so australisch.“
„Entschuldigung, aber meine Frau gebar heute in der früh in unserem Ehebett ein Kind, im Zug hierher musste ich einen Selbstmordattentäter überzeugen, dass es Gott gar nicht gibt und er seine Bomben besser an Israel verkauft und auf dem Weg von der Haltestelle ins Büro musste ich noch kurz die Hells Angels von dieser Oma wegprügeln … ich hoffe diese zehn Sekunden Verspätung wirken sich nicht zu schlimm für mich aus.“
So, wer jetzt noch aufsteht, ist selber schuld, wir haben unser Bestes gegeben.

Eure grossstadtsurvivor

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