Montag, 13. April 2020

Steigt Prinz Harry ins Cannabis-Business ein?

Enkel von Queen Elizabeth II. will laut eines US-Klatschblattes in Kalifornien eine Cannabis-Farm kaufen

 

 

Von Sadhu van Hemp

 

 

Für die Anhänger des britischen Königshauses bricht eine Welt nach der anderen zusammen. Erst verfällt der zweite Sohn von Prinzessin Diana und Prinz Charles einer US-amerikanischen Schauspielerin, dann entzieht sich der Lieblingsprinz der Royalisten seiner angeborenen Pflicht, der königlichen Familie selbstlos zu dienen, und nun will der Bub auch noch Drogenbaron werden. Das ist schon reichlich starker Tobak für die Community der Königstreuen, die von Anfang an wusste, dass der Ehebund mit der bürgerlichen Meghan Markle dem kleinen Prinzen nicht guttut. Keine vier Jahre hat es gedauert, bis die drei Jahre ältere Meghan den liebestollen Duke of Sussex seiner Familie und seinen Fans entfremdet hat.

 

Nachdem die Schuldfrage geklärt ist, warum Prinz Harry nicht weiß, was er tut, nun zu den Einzelheiten: Im Januar sind Harry und Meghan als hochrangige Mitglieder der Königsfamilie zurückgetreten, um künftig mit ihrem Söhnchen ein bürgerliches Leben in den USA zu führen – und das finanziell unabhängig von staatlichen Zuschüssen, die die royale Sippschaft am Leben erhalten.

Die Yellow Press rätselt nun, wie Prinz Harry seine kleine Familie ernähren will, ohne betteln oder stehlen zu müssen. Als gelernter Kampfhubschrauberpilot könnte er sich bei der US-Luftwaffe bewerben, doch dem steht entgegen, dass Harry bekannt dafür ist, gerne mal ein Grastütchen zu ziehen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er im Bewerbungsverfahren positiv auf THC getestet wird.

 

Die Klatschzeitung „Globe“ will nun in Erfahrung gebracht haben, dass Harry beruflich genau das machen will, wovon er die meiste Ahnung hat – also von Cannabis. Angeblich hat der Ex-Royal vor, in Kalifornien für umgerechnet rund 8,2 Millionen Euro eine bereits komplett eingerichtete Cannabis-Farm zu erwerben, mit der er einen jährlichen Umsatz von sechs Millionen Euro erwirtschaften will. Und das völlig legal, denn was Prinz Harry in Großbritannien für 15 Jahre hinter Gitter bringen würde, ist im Golden State ein ganz normales Geschäftsfeld. Laut „Globe“ besitzt die Cannabis-Plantage eine Lizenz für die kommenden zehn Jahre.

 

Bislang haben sich der Herzog und die Herzogin von Sussex nicht dazu geäußert, was ein „königlicher Insider“ in dem Klatschblatt behauptet. Demnach soll Harry „seit Jahren“  Haschisch und Marihuana rauchen. Diese Erfahrung wolle der Prinz nun zu Geld machen, indem er beabsichtige, ein „Cannabis Geschäftsimperium“ aufzubauen. Dazu zähle auch der Kauf staatlich autorisierter Marihuana-Apotheken, um die royale Ware an den Kunden zu bringen.

Als helfende Hand soll Meghan Markles Neffe Tyler dem Ex-Royal zur Seite stehen. Der Insider berichtet, dass Tylers „Erfahrung im Cannabis-Geschäft von unschätzbarem Wert für Harrys Pläne“ sei. Tyler machte bereits vor ein paar Jahren von sich Reden, als er vom Glanz seiner Tante profitieren wollte und eine Cannabis-Sorte unter dem Namen „Markle’s Sparkle“ auf den Markt brachte.

 

Inwieweit dem Zeitungsartikel Glauben zu schenken ist, sei dahingestellt. Nur so viel: Tyler Markle hat seit mindestens vier Jahren nicht mehr mit seiner Tante Meghan gesprochen und war auch nicht zur Hochzeit eingeladen. Zudem haben Harry und Meghan nach ihrem Rücktritt das Versprechen abgegeben, den Familiennamen nicht zu „beschmutzen“. Auch wenn in einigen Ländern Cannabis legalisiert wurde, ist es unwahrscheinlich, dass die Queen Harrys Einstieg ins Cannabis-Business als etwas anderes empfinden würde, als gegen die Werte der Krone zu verstoßen.

 

 

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6 Kommentare
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Rainer Sikora
4 Jahre zuvor

Ob sich die Rauschgiftqueen hier zulande noch mal sehen lassen kann?Und was erst unsere Daniela dazu sagen wird?

Rainer Sikora
4 Jahre zuvor

Aber daß die Meghan in Kanada unabhängig und frei abkiffen will,habe ich schon vor einiger Zeit vermutet.

M. A. Haschberg
4 Jahre zuvor

Soll Prinz Harry das nur tun, schließlich hat sich seine ehrwürdige Ururururur – Grossmutter Queen Viktoria von ihrem legendären Hausarzt Sir John Russell Reynolds, der ein bekennender Freund von Cannabis als Medizin war, selbst mit Hanftinktur gegen allerlei Wehwehchen behandeln lassen.

DIE HANFINITIATIVE
4 Jahre zuvor

Also der Prinz Harry (oder jetzt der “Herr” Harry) wird mir immer sympathischer, wenn das so stimmt. 🙂 Ob der Queen das so verkehrt vorkommen würde, glaube ich jetzt nicht, weil ja auch die Theresa May (Ex-Premierministerin) ganz dicke (mit ihrem Ehegatten – Stichwort “GW-Pharmaceutical”) – im Canna-business ist. Das “Ganze” ist eben ein schizophrenes System. Wer das “verstehen” will, der/die muß gute Nackenmuskeln haben, wegen dem “Kopfschüttelsyndrom²”.

Liebe Grüße – auch an die Queen und “Prinz” Harry 🙂 🙂 🙂 schön, dass wir den ganzen Monat 420 haben.

DIE HANFINITIATIVE
4 Jahre zuvor

In dem Zusammenhang möchte ich gerne auf einen Artikel im “der Freitag” verweisen. […] „Geht nur illegal“ Interview Roberto Saviano und Stefano Sollima zeigen in „ZeroZeroZero“ den Drogenhandel als Mutter der Globalisierung Thomas Abeltshauser | Ausgabe 15/2020 Die Mafia lässt ihn nicht los: Nach Gomorrha und Der Clan der Kinder widmete sich Roberto Saviano in der Mammutrecherche ZeroZeroZero dem globalen Kokainhandel, indem er das komplexe Netzwerk aus Produktion, Vertrieb und Konsum beschreibt. Aus dem Bestseller hat er nun zusammen mit dem Regisseur Stefano Sollima einen aufwendig produzierten Achtteiler realisiert, der die weltweiten Vertriebswege der Organisierten Kriminalität von Amerika über Afrika bis Europa beleuchtet. Anhand dreier Handlungsstränge von italienischer Mafia über korrupte Soldaten in Mexiko bis zu bieder agierenden skrupellosen Geschäftsleuten… Weiterlesen »

Lars Rogg
4 Jahre zuvor

Von NTV lief heute eine Doku die einen neidisch werden läßt.” Cannabi-ness ” !!
Erstaunlich offen und positiv wurde die Situation in den USA dargelegt…
Ich bin kurz davor auszuwandern…hihihi