Sonntag, 17. März 2019

Bessere Orgasmusquote durch Cannabis bei Frauen bewiesen

Der Joint davor erspart die Zigarette danach!

Bild: JosephHart / freeimages
Sex! Bild: JosephHart / freeimages


Obwohl im praktischen Umgang mit Cannabis immer mehr Menschen feststellen, dass ihnen die Naturmedizin einen spürbaren Nutzen bringt, zweifeln noch immer viele Personen aus dem Gesundheitswesen und der Politik an den tatsächlichen Eigenschaften der Heilpflanze. Während wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet dank der globalen Prohibition jedoch über viele Dekaden verhindert und ausgebremst wurde, fordern Zweifler heutzutage vehement greifbare Ergebnisse, die die Eigenschaften beim Einsatz sofort bestätigen können. So wirkt es leicht verwunderlich, dass sich die Wissenschaft bei ihren Untersuchungen gerne noch auf Themen stürzt, die Nutzern des auch als Rauschmittel einsetzbaren Pflanzenkrautes seit langer Zeit bekannt sind. Erst im Oktober 2017 fanden schließlich auch Professoren heraus, dass Cannabis die Lust auf Sex steigere und Konsumenten von Marihuana häufiger zum Koitus gelangten. Nun gab es eine weitere Untersuchung zum Thema, dessen Ergebnis erneut im Journal of Sexual Medicine veröffentlicht worden ist. Dort wurde eine bessere Orgasmusquote durch Cannabis bei Frauen bewiesen.

Bei den Untersuchungen an 373 teilnehmenden Frauen wurde festgestellt, dass der Anteil der Personen, welcher schon vor dem Beginn von sexuellen Aktivitäten Cannabis konsumierte, anschließend ein höheres Verlangen nach Sex verspürte. Auch war unter den 34 Prozent jener auf dieses Konsummuster eingestellten Frauen ein höherer Wert für Orgasmen festzustellen, während das Schmerzempfinden bei diesem kiffenden Kreis offensichtlich nachgelassen habe. Eine Veränderung der Feuchtigkeitsproduktion sei bei den Untersuchungen insgesamt aber nicht wahrgenommen worden. Im Vergleich zu Frauen, welche keinen Cannabiskonsum betrieben, sei der Wert, einen erfüllenden Orgasmus zu erleben, um die Quote von 2.13 Punkten erhöht. Nachdem man die Ergebnisse um Alter und Herkunft fein justierte, bestand dieser Wert bei regelmäßigen Konsumentinnen weiterhin auf der beeindruckenden Quote von 2.10. Daraus folgern die Forscher nun, dass Cannabis bei Frauen zu einem stärker erfüllenden und befriedigenden Orgasmus führen könne, was möglicherweise in Zukunft bei der Behandlung von sexuellen Dysfunktionen in der weiblichen Bevölkerung hilfreich eingesetzt werden könnte. Bislang bestünde ein Mangel an Informationen zu diesen Themen in der wissenschaftlichen Literatur, was die Forschung in diesem Gebiet gleich wieder etwas verständlicher macht.

Über den Nutzen von Marihuana bei gewöhnlichen Schmerzen oder Krebsbefall gibt es ja schließlich doch schon eine Menge greifbarer Informationen, welche sich die weiterhin existierenden Zweifler einfach nur einmal etwas näher anzuschauen hätten …

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4 Kommentare
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Harald
5 Jahre zuvor

Wenn das stimmt, dann müsste eigentlich so eine bayrische Schlampe einen ganzen Sack voll bekommen. Vielleicht beseitigt es auch noch die Austrocknung des Hohlraumes, wo eigentlich, das Gehirn sitzen sollte!!!!!!

R. Maestro
5 Jahre zuvor

Für unsere Avantgarde im politischen Gesundheitsektor sowieso hinfällig. 🙂

Otto Normal
5 Jahre zuvor

Für die viele Abgeordnete uninteressant weil man auf Koks stets die noch besseren Orgasmen kriegt.

Hamburgerin
3 Jahre zuvor

Zu den drei Machokommentaren vorher: Aggressive Sprache – kein Respekt ! Da wurde das schöne Cannabis leider verschwendet.
Typisches Hohlbirnensyndrom, da Hirn und Herz tatsächlich in die Hose gegangen sind. Mannomann !!