Mittwoch, 31. August 2016

Cannabis Workout in Amerika

 

Sportler nutzen Weed gezielt fürs Training.

 

er läuft & läuft & läuft...
Illu: mark marker (c) 2011

 

Die Legalisierung von Cannabis in den Vereinigten Staaten trägt bereits große Blüten. Medizinisches Cannabis, Tierfutter, Kosmetika, Softdrinks – viele unterschiedliche Produkte werden unter Zuhilfenahme von Hanf produziert. Nun hat ein neuer Sektor das psychoaktive Kraut entdeckt, mit dem vorerst wohl nur wenige Menschen gerechnet haben. Dem faul machenden Ruf zum Trotz beginnen Sportler, ihr Training mit Cannabis zu optimieren. Cannabis Workout in Amerika – Sportler nutzen Weed gezielt fürs Training.

 

Forbes berichtet heute über einen aufkeimenden Trend, den wohl die wenigsten Hanffreunde vorausgesagt hätten. Eine wachsende Gemeinschaft von Athleten ist der Meinung, dass sie unter dem Einfluss von Cannabis bessere Trainingsergebnisse erzielt. Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass Marihuana die Nutzer zum Ausleben der Faulheit animiere, ertüchtigen sich die kiffenden Sportler unter Einwirkung des Pflanzenmaterials freiwillig. Dabei sind die Cannathleten der Meinung, mit der richtigen Sorte im Kreislauf, bessere Ergebnisse erzielen zu können.
Bei 2.100 erhältlichen Sorten, allein in Kalifornien, sei dies gar nicht so einfach, auch da jede Person anders reagiere. Einzusetzen wäre das Cannabis in zwei verschiedenen Stadien des Trainings. Entweder zur Entspannung und Muskellockerung nach der körperlichen Betätigung oder zum besseren Fokussieren während des Sports. Der Schlüssel sei jedoch herauszufinden, welche Kombination den gewünschten Effekt bringt. Aus diesem Grund habe man bei Cannathlete ein Programm entwickelt, das den Sportlern bei dieser Suche helfe. Laut Forbes sollten sich aktive Sportler zukünftig also nicht wundern, sollte ihnen ihr Trainer Marihuana empfehlen.

 

Dope.

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3 Kommentare
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Rainer
7 Jahre zuvor

Das Training wird als weniger belastent empfunden weil ein angenehmes Feeling und die Besinnung auf schöne Gedanken entstressend sind.Man wird lockerer und weniger verbissen,obwohl Biss und Kampf zusammen passen.
G

++++++

Huabameier
7 Jahre zuvor

Das wusste Bob Marley bereits vor 30 Jahren. Erst nen dicken dampfen und dann am Strand joggen gehn oder Fußball spieln.

Hedonist
7 Jahre zuvor

Ich bin persönlich durch eine Hüfterkrankung gezwungen Muskelaufbausport zu treiben um Schmerzen zu reduzieren. Die Übungen sind für mich persönlich eher langweilig, mit etwas Cannabis nicht mehr so sehr und dann noch mit etwas Musik dazu können sie sogar Spaß machen. Außerdem rauche ich zumeist nach der Arbeit einen bis mehrere Joints zur Entspannung bevor ich bereit bin mich wieder für irgendwas anzustrengen.
Das Cannabis hilft außerdem gegen die Schmerzen und dabei meine Erkrankung und damit einhergehende Schmerzen in meinem jungen Alter (31 Jahre, Arthrose in beiden Hüftgelenken) zu akzeptieren.