Samstag, 20. August 2016

Essener Zollbeamte greifen Kiffer ab

 

Set and setting.

 

Grafik: Lukas Tkotz
Grafik: Lukas Tkotz

 

In Essen wurden zwei heranwachsende Männer im Alter von 19 und 22 Jahren von Zollbeamten festgenommen. Zuvor kifften diese ganz unbescholten auf dem Gelände des Essener Zollfahndungsamtes ganz in der Nähe des Hauptgebäudes. Der kräftige Marihuanageruch hätte die Beamten daraufhin aufmerksam gemacht, weshalb man die beiden Tatverdächtigen suchte und anschließend überprüfte. Essener Zollbeamte greifen Kiffer ab.

 

Zuerst sollen die jungen Männer recht unverschämt und aggressiv auf das Vorhaben der Zollbeamten reagiert haben. Mit Sprüchen wie “Wir machen euch fertig” hätten die Straftäter den Beamten Gewalt angedroht. Erst als der Zoll zwecks Datenaufnahme eine Aufforderung sprach, das Gebäude des Zolls zu betreten, schrien die Kiffer hilfesuchend nach der Polizei.
Deren Aufgaben konnte in diesem Fall der Zoll aber selbst übernehmen, weshalb die konsumierenden Schreihälse nun einem Strafverfahren aufgrund Betäubungsmittelbesitzes und Beamtenbeleidigung entgegenblicken.
Nach Realisierung der tatsächlichen Umstände entschuldigten sich die jungen Marihuanaraucher bei den diensthabenden Beamten.

 

Die Bedeutungen von Zeit, Ort und Zustand der eigenen Konstitution sollten daher vielleicht auch einmal wieder jungen Gelegenheitskonsumenten etwas näher gebracht werden. Set and setting, kids. Set and setting!

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5 Kommentare
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Pottporrie
7 Jahre zuvor

Also ich sag mal so , wer lesen kann ist klar im Vorteil weil ich das Gebäude kenne weiß ich das dort FETT Zollamt steht.

Ralf
7 Jahre zuvor

Wieso beläsigen diese Vollpfosten von Zöllnern die beiden Jungs. Die haben nichts illegales getan ! Was für ein mieser Artikel in dem die Opfer auch noch als “Schreihälse” diffamiert werden. So wird das mit Sicherheit nichts mit der Unterstützung durch uns. Aus diesem Grunde gehe ich auch nicht zu einer Hanfparade deren Macher deren Macher teilweise die Böcke zu Gärtnern und die Opfer zu Tätern stempeln wollen. Pfui Teufel. Diskriminierte Menschen haben das RECHT sich auch lautstark gegen den Menschenrechtsbruch der ihnen widerfährt zu wehren!

Ralf
7 Jahre zuvor

@mze Geltende Gesetze können Unrecht sein und in diesem Falle ist das bewiesenermaßen so. Ich meine, dass das durchsetzen von Unrechtsgesetzen wie dem BtmG, welches gleich mindestes 5 Menschenrechte mit Füßen tritt und dafür in etwa so stichhaltige Gründe hat wie das ” Nürnberger Gesetz zur Gesunderhaltung der deutschen Rasse”, falls dir das heutzutage noch was sagt, und sich ebenso auf die sogenannte VOLKSGESUNDHEIT beruft wie dieses Machwerk BtmG nicht einfach nur “seine Arbeit tun” ist, sondern das durchsetzen von gesetzlich manifestiertem Hass auf eine Bevölkerungsgruppe. Nach deiner Logik haben dann KZ-Aufseher oder Mauerschützen die selbe Legitimation und auch eben nur ihre Arbeit getan. Ehemalige Nazirichter benutzten genau dieses Argument um ihrer gerechten Strafe für ihre Unrechtsurteile zu entgehen. Solange… Weiterlesen »

Ralf
7 Jahre zuvor

@mze Damit du es auch wirklich kapierst, hier noch zum wiederholten mal das Zitat des Beraters vom Ami-Präsidenten Nixon (der einzige der jemals mit Schimpf und Schande, wegen der Watergateaffäre, davon gejagt worden ist, unter dessen kriminellen Machenschaften wir aber immer noch leiden) dessen schmutziger Handlanger Anslinger dieses Unrecht durch die UNO über die ganze Welt verbreitet hat, in Deutschland durch den SS-Mann Helmut Schmidt, um die Hippiebewegung (Make Love not War) die das Vietnamkriegsverbrechen beendet hat (nie wieder ist eine Generation von Menschen so gut gewesen daß sie so etwas geschafft hat) zu töten, und um sich an ihr zu rächen. [… „Wir wussten, dass wir es nicht illegal machen konnten, gegen den Krieg oder schwarz zu sein, aber… Weiterlesen »